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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRom, Klaus
TitelDie Slackline... für das Fach Bewegung und Sport.
QuelleIn: Bewegungserziehung, 63 (2009) 3, S. 19-24Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1726-4375
SchlagwörterSicherheit; Schulsport; Sportunterricht; Akrobatik; Sportpädagogik; Schulung; Gleichgewichtssinn; Methodik; Gleichgewichtssinn; Gleichgewichtsübung; Akrobatik; Schulsport; Sportausrüstung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Schulung; Sicherheit
AbstractDem Olympiasieger und 86-fachen Gewinner von Ski-Weltcuprennen Ingemar Stenmark wird nachgesagt, seine sagenhafte Balance auf dem Slalomski auch mittels des Seiltanzens erworben zu haben. Er löste damals einen ersten kleinen Boom aus, und beförderte das Seiltanzen heraus aus der Manege weg von der reinen Artistik mitten hinein ins Trainingsgeschehen, als Mittel zum Zweck der Gleichgewichtsschulung. In den Camps der Kletterer im Yosemite Nationalpark (USA) war das Seiltanzen ein beliebter Zeitvertreib. Die Verwendung der Kletterausrüstung zu diesem Zweck war naheliegend. Doch da sich ein handelsübliches Schlauchband nicht so straff spannen lässt wie ein Drahtseil, hingen die "lines" der Kletterer immer mehr oder weniger durch, was nicht nur koordinativ anspruchsvoller, sondern in weiterer Folge auch namensgebend war. "Slack" bedeutet "der Durchhang", "schlaff", "entspannt", "lasch", "locker". Als Heinz Zack diese Gleichgewichtsübung auch unter europäischen Kletterern populär machte, nannte man es auch schon "Slacklining". Heute erlebt das Balancieren auf einem Seil eine Differenzierung. Es sind nicht länger nur Artisten oder Profisportler, die sich auf der Slackline betätigen, um ihren Unterhalt zu verdienen oder ihr Gleichgewicht zu schulen, das Balancieren auf dem Seil ist Zeitvertreib, aber auch ernst zu nehmendes Hobby geworden. Dies erkennt man u. a. auch daran, dass die Sportartikelindustrie zahllose verschiedene Produkte in allen Preisklassen produziert. Auch erscheinen immer mehr Bücher zum Slacklining, wie z. B. die inoffizielle "Slackline Bibel" von Miller und Friesinger (Miller & Friesinger, 2008). An schönen Tagen hängen in den Parks der Städte zahlreiche Slacklines zwischen den Bäumen, und die Benutzer/innen sind nicht nur Kletter/innen. Vor diesem Hintergrund gibt Verf. einen Überblick über die Slackline-Ausrüstung, den Aufbau und Sicherheitsaspekte und entwirft einen methodischen Weg zur Einführung des Slacklinings im Sportunterricht. Es wird betont, dass die Grundidee und Quelle der Attraktivität der Slackline das selbständige, freiwillige Tun ist, das Erarbeiten selbstgewählter Ziele sowie das Lösen in Eigenregie entworfener Problemen. Die Aufgabe eines Lehrers/einer Lehrerin sollte also darin bestehen, einen Rahmen zum Slacklining vorzugeben, der ein sicheres selbständiges Tun der Schüler/innen ermöglicht. Dies ist nur möglich, wenn man die Verantwortung für die Sicherheit der Übenden auf die Schüler/innen überträgt, und ihnen das Rüstzeug bereitstellt, diese Verantwortung auch tragen zu können. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/3
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