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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dass die Physikausbildung in den letzten 50 Jahren in vielen weiterführenden Schulen kontinuierlich reduziert worden ist, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass sich dieser Trend offensichtlich in der Ingenieurausbildung zeitverzögert fortgepflanzt hat. Ein Umstand, der "wachrütteln" muss, weil Deutschland von den innovativen, erfolgreichen Produkten unserer Ingenieure auch in der Zukunft abhängen wird. Dass die Ingenieure heute "Bachelor" oder "Master" heißen, ändert nichts an der Tatsache, dass zur Lösung technischer Probleme immer die Grundlagen der Physik gebraucht werden. Mehr Geld in diese Bildung zu investieren, ist eine notwendige Forderung; mehr Spaß an und in der Physik zu realisieren, eine weitere. Einsteins Antwort auf die Frage eines Journalisten um 1950 "Was sind Elementarteilchen?" lautete: "Ich wüsste gern, was ein Elektron ist." Sie ist immer noch aktuell und theoretisch unbeantwortet geblieben, also eines von vielen ungelösten Problemen der modernen Physik. Offene Fragen sind besonders geeignet, Interesse für das Fach zu wecken, wenn weder Lehrer noch der Autor dieser Zeilen noch die Literatur eine klare, umfassende Antwort auf Einsteins Frage geben können. Der Artikel zum Thema "Was ist ein Elektron?" ist daher aus didaktischer Sicht Ausgangspunkt, die Bedeutung der "alten" Grundlagen der Physik im "neuen" Licht zu sehen. Das Elektron besser kennen und verstehen heißt aber auch, die technische Zukunft (des nächsten Jahrhunderts) mitgestalten zu können.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-86541-371-0
Geilhaupt, Manfred: Was ist ein Elektron? 2009.
3105873
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