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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Seit einiger Zeit mehren sich vor allem im amerikanischen Raum Veröffentlichungen, die sich kritisch mit der Forschung zu den Wirkungen von Mediengewalt befassen. Der Autor stellt die wesentlichen Kritikpunkte dar, die sich mit der Art der Forschung, ihren meist zweifelhaften Ergebnissen und ihrer Einbindung in politische und kulturelle Zusammenhänge befassen. Ein Kritikpunkt ist u.a. die notwendige Differenzierung zwischen Aggression und gewalttätigem Verhalten. Dabei verneint jedoch keiner der genannten Autoren einen Einfluss medialer Gewaltdarstellungen für die Zuschauer - sie betrachten ihn nur erheblich differenzierter. Einig sind sich die Kritiker - laut Autor - darin, dass mediale Gewalt so gut wie keine Auswirkungen auf "normale" Menschen hat, wohl aber auf Menschen, die verhaltensauffällig sind. Diese sind verstärkt in den Blick zu nehmen. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2011/1
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Standortunabhängige Dienste
1433-9439
Mikos, Lothar: Kritik an der Gewaltforschung. 2009.
3105480
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