Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wagner, Hans-Jürgen |
|---|---|
| Titel | Von der Hand über ein Vesperbrett. |
| Quelle | In: Sport Praxis, 50 (2009) 9, S. 25-29Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0176-5906 |
| Schlagwörter | Handgeschicklichkeit; Angebot; Spiel; Kinderspiel; Schulsport; Sportunterricht; Handgeschicklichkeit; Rückschlagspiel; Schlagtechnik; Spielform; Schläger; Kinderspiel; Spiel; Spielform; Ballsport; Rückschlagspiel; Schlagtechnik; Schläger; Schulsport; Sportunterricht; Angebot |
| Abstract | In der Evolutionsgeschichte spielten die Hände des Menschen in sofern eine bedeutende Rolle, da sie bei der Entwicklung des aufrechten Ganges zunehmend von der Verpflichtung entbunden wurden, das Körpergewicht zu tragen. Sie konnten dadurch andere sinnvolle Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche des Menschen erfüllen, z. B. das Greifen von Objekten. Mit der "Befreiung der Hände" entstanden im weiteren Verlauf der Evolutions- und Kulturgeschichte des Menschen auch die ersten (Rückschlag-)spiele, etwa das von den antiken Römern gespielte "Trigone" sowie das in Italien des 16. Jahrhunderts gespielte "Pallone", ein faustballähnliches Spiel, welches in seinem weiteren Entwicklungsverlauf zunächst mit einem Art Handschuh und dann mit einem Schläger gespielt wurde. Schläger können demnach auch als natürliche oder künstliche Verlängerung des Armes verstanden werden. Vor diesem Hintergrund zeigt Verf. auf, wie Kinder sich einen Gobaschläger selber bauen, welche Griffarten und welche Spiel- und Einsatzmöglichkeiten mit diesem "Versperbrettchen" im schulischen Sportunterricht angeboten werden können. Lemmer. |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
| Update | 2010/3 |
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