Kindliche Selbstbestimmung in der Bewegungserziehung.

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Autor/in	Kuhn, Peter
Titel	Kindliche Selbstbestimmung in der Bewegungserziehung.
Quelle	In: Sport Praxis, 50 (2009) 5, S. 6-11Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0176-5906
Schlagwörter	Selbstbestimmung; Kind; Schülerorientierter Unterricht; Fachdidaktik; Bewegungserziehung; Bewegungsgestaltung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Anforderungsprofil
Abstract	Verf. fordert vom schulischen Lehrpersonal einen "Umdenk-Prozess" hinsichtlich der kindlichen Bewegungserziehung. Ziel sollte es sein, dem kindlichen "Selbstbestimmungsanspruchs mehr Freiheit in Bezug auf Bewegung, Spiel und Sport einzuräumen. Diese Überlegung impliziert die Leitvorstellung, dass Kinder im Verlauf ihrer Persönlichkeitsentwicklung körperliche und geistige Freiräume brauchen, damit sie später ihr Leben besser meistern können. Die schulischen Bewegungsangebote sollten daher hohen Aufforderungscharakter haben und die Kinder zur "kreativen Mündigkeit" heranführen. Die Heranwachsenden sollten ihre "Selbstbestimmungswünsche" äußern und die Tat umsetzen dürfen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass dabei der Rahmen der bildungstheoretischen Curriculas verlassen werden soll, vielmehr macht Verf. anhand von Unterrichtsbeispielen deutlich, wie man die Leitvorstellung "Selbstbestimmung" in die didaktische Schulsportpraxis so umsetzen kann, dass es zu keinem pädagogischen Dilemma kommt. Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/3

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