Bewegte Schule zwischen Willkür und professionellem Handeln, Grundlegende Überlegungen und die Bedeutung von "Bewegung" als der Perspektive entwicklungstheoretischer Konzepte.

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Autor/in	Voglsinger, Josef
Titel	Bewegte Schule zwischen Willkür und professionellem Handeln, Grundlegende Überlegungen und die Bedeutung von "Bewegung" als der Perspektive entwicklungstheoretischer Konzepte.
Quelle	In: Motorik, 32 (2009) 2, S. 67-74Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0170-5792
Schlagwörter	Ganzheitlichkeit; Begriffsbestimmung; Persönlichkeitsentwicklung; Psychomotorik; Förderung; Menschenbild; Systemtheorie; Motologie; Anforderungsprofil; Konzeption; Bewegte Schule
Abstract	Die Einrichtung von "Bewegten Schulen" wurde in Deutschland mit dem Ziel ins Leben gerufen, jungen Heranwachsenden - diametral zur herkömmlichen Schulausbildung - Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen, die in Verbindung mit motorische Lernprozessen zu einem breiteren Bildungsniveau und zu einem verbesserten Welt- und Menschenbild führen sollen und zwar auf der Grundlage ganzheitlicher Bewegungs- und Bildungsangebote. Zwar erscheint der Begriff der "Bewegten Schule" auf den ersten klar, Verf. macht jedoch deutlich, dass es derzeit in der schulischen Bildungslandschaft Fachdiskussionen darüber gibt, inwieweit die Bewegungs- und Bildungsangebote tatsächlich professionell gut genug sind, um den didaktischen Ansprüchen zu genügen. Verf. untersucht die schon zu Beginn angesprochene Frage nach dem Menschen- und Weltbild, die als Basis aller Bestrebungen der "Bewegten Schulen" gelten. In diesem Rahmen wird der Begriff "Bewegung" weit und ganzheitlich gefasst, um dann seine Bedeutung für die menschliche Persönlichkeitsentwicklung unter "biologisch-neurologischen", "psycho-dynamischen", "erkenntnistheoretischen" und "systemisch-konstruktuvistischen" Fragestellungen näher zu beleuchten. Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/3

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