Aktives und selbstständiges Lernen eines Sportspiels.

Autor/inn/en	Timmers, Edwin; Massink, Maarten; Meertens, T.; Roode, Dinant; Schuster, Henk
Titel	Aktives und selbstständiges Lernen eines Sportspiels.
Quelle	In: Sportunterricht, 58 (2009) 9, S. 240-244Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2402
Schlagwörter	Entscheidung; Spiel; Fachdidaktik; Schulsport; Sportpädagogik; Sportspiel; Sportunterricht; Angebot; Handlungsfähigkeit; Niederlande
Abstract	Das vorliegend beschriebene Spielkonzept für Kinder und Jugendliche, welches vielerorts im Sportunterricht an holländischen Schulen in zehn Unterrichtsstunden pro Sportart im Jahr realisiert wird, zielt auf die Verbesserung des Spielverhaltens und der Weiterentwicklung des "Verständnisses von Spieltaktik", Lernprinzipien und Lernprozessen gemäß der Leitlinie "spielend Spielen lernen" ab. Es wird gezeigt, dass das Lernen und Lehren eines Sportspiels über die bloße Vermittlung von Spieltechniken und -taktiken dann hinausgeht, wenn die SchülerInnen aufgefordert werden, Bewegungs- und Regelprobleme aufbauend auf ihre Kenntnisse selbstständig, "sportgerichtet und klug" zu lösen. Dabei dürfen sie auch verschiedene Rollen annehmen, etwa die des Spielers, der Schiedsrichters, des Organisators, des Trainers oder die Sportlehrers. Der Ansatz des aktiven und selbständigen Lernen soll zudem "soziale" und "kognitive" Transfereffekte auslösen und die Vielseitigkeit beim Lernen der Sportspiele unterstützen helfen. Die Sportspielvermittlung nach dieser Methode kann entweder mit Hilfe der "Ganzheitsmethode" oder der "Ganz-Teil-Ganz-Methode" realisiert werden. Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/3