The Swedish comprehensive school - lost in transition?

Autor/in	Carlgren, Ingrid
Titel	The Swedish comprehensive school - lost in transition? Paralleltitel: Die schwedische Gesamtschule - verloren in Transitionen?
Quelle	In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 12 (2009) 4, S. 633-649Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1434-663X; 1862-5215
DOI	10.1007/s11618-009-0103-1
Schlagwörter	Bildungspolitik; Schulreform; Schulsystem; Gesamtschule; Sozialstaat; Dezentralisierung; Leistung; Struktur; Zentralisierung; Schweden
Abstract	Das schwedische Gesamtschulsystem ist in der Zeit von 1950 bis 1971 entwickelt worden. In den 1990er-Jahren wurde es radikal restrukturiert. Die Entwicklung basierte auf einem Konsens verschiedener politischer Parteien bis in the 1980er-Jahre, danach hat sich allerdings die Debatte polarisiert. Im Jahre 2006 kam eine Allianz von vier Parteien an die Macht und begann damit, eine "neue Politik der Erziehung" zu realisieren. Wie in vielen anderen Ländern auch werden die Ergebnisse in PISA und anderen international vergleichenden Tests benutzt, um das existierende Bildungssystem zu "skandalisieren" und so die Einführung von Veränderungen zu beschleunigen. Allerdings wird nicht die restrukturierte Schule, die nicht die gewünschten Leistungen erbringt, skandalisiert, sondern die Ideen und Ideale des vorangegangenen Gesamtschulsystems, das keineswegs hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. In diesem Beitrag werden die Entwicklung des schwedischen Schulmodells und dessen Veränderungen seit den 1990er-Jahren beschrieben - auf der Folie des schwedischen Wohlfahrtsstaatsmodells und seiner Veränderungen. (DIPF/Orig.). The Swedish comprehensive school system was developed from 1950 to 1971. In the 1990s the system was radically restructured. Developments were based on consensus between different political parties up until the 1980s, however after this date the debate has become more polarised. In 2006 an alliance of four parties was elected to government and began to realise a 'new educational policies'. As in many other countries, the results of PISA and other international comparative tests are used to 'scandalise' the existing educational system in order to accelerate the introduction of change. However, it is not the under-achieving restructured school which is scandalised but the ideas and ideals of the previous, not under-achieving, comprehensive school system. In this article the development of the Swedish school model, as well as its changes during the 1990s and thereafter, are described-against the background of the Swedish welfare model and alterations to it. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2010/3