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Autor/inHimmelsbach, Ines
TitelBildung im Alter in sozialen Welten.
Diesseits und jenseits von Dichotomien.
Paralleltitel: Education in late adulthood embedded in social worlds - dichotomies and beyond.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 12 (2009) 3, S. 458-473Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-009-0089-8
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Interview; Qualitative Forschung; Fähigkeit; Soziale Integration; Beispiel; Altern; Lebenslanges Lernen; Sehbehinderung; Altenhilfe; Lebenswelt
AbstractIn der erziehungswissenschaftlichen Diskussion um das Altern haben bislang Prozesse des Stillstands und des Verlusts wenig an Bedeutung erlangt. Im Vordergrund standen vielmehr Aktivierung und an Steigerung orientierte Entwicklung. Die vorgestellte empirische Studie nähert sich aus erziehungswissenschaftlicher Sicht der Frage des individuellen wie institutionellen Umgangs mit Verlusten und Grenzen im Alternsprozess (am Beispiel einer im Alter eintretenden Sehbehinderung, der Makuladegeneration). Die Beschäftigung mit diesem Gegenstand verlangt nach einem theoretischen Rahmen, der sowohl individuelle Lebenswelten in den Blick nimmt und gleichzeitig deren institutionell und sozial strukturierte Infrastrukturen. Dafür arbeitet die qualitativ angelegte Studie mit der Heuristik der "sozialen Welt". In diese ist eine Vielzahl pädagogischer Formen eingebettet, auf die von den Befragten jeweils unterschiedlich Bezug genommen wird. Die Relationierung von Akteursperspektiven innerhalb der untersuchten sozialen Welt zeigt dabei auf, dass man den Umgang mit einer altersbedingten Kompetenzeinbuße nicht angemessen begreifen kann, wenn man lineare Vorstellungen pädagogischen Handelns im Sinne einer Steigerung zugrunde legt. Zudem zeigt sich, dass das Pädagogische in sozialen Formen institutionalisiert ist, die eng mit nicht-pädagogischen Handlungsformen verschränkt sind. (DIPF/Orig.).

The debates on ageing in educational sciences have neglected processes of standstill and loss in the past. The focus was instead on development based on activation and progression. The study presented here approaches the question of individual and institutional treatment of loss and constraints during the ageing process from an educational perspective (using the example of age-related visual impairment). An investigation of this subject requires a theoretical concept, which considers the individual's life-worlds as well as the institutional and socially structured infrastructure they are embedded in. For this aim this study, working with a qualitative approach, uses the heuristic of "social worlds". These worlds encompass a multitude of pedagogic forms, to which the respondents relate differently. Considering such relations within the framework of social worlds from an actor-perspective demonstrates that it is not possible to deal with age-related loss of competences by linear conceptions of pedagogic action as progression. Furthermore, it can be shown that the pedagogic actions are institutionalized in social forms, which are closely linked to non-pedagogic forms of action. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
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