Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchweiger, Wolfgang; Schmitt-Walter, Nikolaus
TitelCrossmedia-Verweise als Scharnier zwischen Werbeträgern.
Eine Inhaltsanalyse von Fernseh-, Zeitschriften- und Plakatwerbung.
QuelleIn: Publizistik, 54 (2009) 3, S. 347-371Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-4006
SchlagwörterInhaltsanalyse; Fernsehen; Zeitschrift; Zeitung; Marketing; Werbung
AbstractIn Zeiten der Werbeflut und der Informationsüberlastung gelten Crossmedia-Kampagnen als wesentlicher Lösungsansatz in der klassischen Mediawerbung. Das Crossmedia-Konzept basiert auf drei Säulen: Erstens werden Anzeigen in unterschiedlichen Mediengattungen geschaltet (Media-Mix). Zweitens folgen alle Werbemittel einer integrierten Kommunikationsstrategie. Drittens enthalten die Werbemittel Verweise auf andere Werbemittel bzw. Kommunikationskanäle (Website, E-Mail, Telefon-, Faxnummer usw.), um Rezipienten auf deren Existenz hinzuweisen und zur Nutzung zu motivieren (sog. Nutzungsanreiz). Die vorgestellte Inhaltsanalyse von n = 4.066 Werbeanzeigen im Fernsehen, in Zeitungen und Publikumszeitschriften sowie auf Plakaten konzentriert sich auf die Existenz sowie die inhaltliche und formale Beschaffenheit solcher Crossmedia-Verweise. Neben einer Querschnittanalyse der genannten Medien im Jahr 2007 wurden Fernsehspots von 1997 bis 2007 untersucht. Es zeigt sich, dass Crossmedia-Verweise mittlerweile in allen Mediengattungen weite Verbreitung gefunden haben und besonders in argumentativer Werbung (im Gegensatz zu emotionaler, bildhafter Ansprache) und in Anzeigen für High-Involvement-Produkte eingesetzt werden. Dennoch enthält mehr als die Hälfte aller Verweise keinen Nutzungsanreiz. Das legt die Vermutung nahe, dass solche Crossmedia-Verweise kaum Bestandteil einer integrierten Werbestrategie sind. Der Beitrag diskutiert abschließend, dass sich Crossmedia ohnehin nur für bestimmte Werbeaufgaben eignet und deshalb auch in Zukunft eine Werbestrategie unter anderen bleiben wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Publizistik" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: