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Autor/inLenz, Karl
TitelHaben Familien und Familiensoziologie noch eine Zukunft?
Gefälligkeitsübersetzung: Do families and sociology of family still have a future?
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2009) 6, Zukunft der Familie: Prognosen und Szenarien, S. 73-90Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
SchlagwörterErziehungsmittel; Erziehungsnorm; Empirische Forschung; Begriff; Gewalt; Familie; Familienforschung; Familiengründung; Familiensoziologie; Kinderlosigkeit; Gleichberechtigung; Begriff; Deutschland; Eltern; Familie; Gewalt; Gleichberechtigung; Modell; Pluralismus; Zukunft; Jugendbericht; Bürgerliche Gesellschaft; Familiensoziologie; Kinderlosigkeit; Familiengründung; Erziehungsmittel; Empirische Forschung; Jugendbericht; Eltern; Pluralismus; Modell; Zukunft; Bürgerliche Gesellschaft; Allein stehender Mann; Deutschland
Abstract"Im ersten Hauptteil wird die Frage aufgeworfen, ob die Familie noch eine Zukunft hat. Die Antwort hängt - so die zentrale These -, davon ab welcher Familienbegriff zu Grunde gelegt wird. Geht man von dem Familienbegriff aus, der im Bürgertum im 18. Jh. entstanden ist und lange Zeit eine kulturelle Hegemonie innehatte, dann ist die Zeit der Familie bereits abgelaufen. Anders dagegen, wenn man den Begriff kulturunspezifisch reformiert und die Zusammengehörigkeit von zwei oder mehreren aufeinander folgenden Generationen, die zueinander in einer Mutter-bzw. Vater-Kind-Beziehung stehen, in den Mittelpunkt stellt. Davon ausgehend wird im zweiten Hauptteil nach der Zukunft der Familiensoziologie gefragt. Die Familienforschung ist längst nicht mehr nur Familien-Erforschung. Unter der Hand hat sich das Forschungsfeld deutlich ausgeweitet. Es wird die Position vertreten, dass der Familienbegriff auf Grund der Entkopplung von Liebe, Ehe und Familie die Funktion als Leitbegriff für das daran anschließende Forschungsgebiet verloren hat. Trotz dieses Verlustes wird die Familiensoziologie weiterhin eine Zukunft haben. Öffentliche und politische Interessen sichern die Fortdauer dieses Forschungsgebiets. Für die außer- und auch innerwissenschaftliche Resonanz sollte es aber wichtig sein, dass thematische Verengungen vermieden werden." (Autorenreferat).

"The first part is concerned with the question whether the family still has a future. The answer depends on - so the central assumption - which concept of family is used. Assumed the concept is closely related to the bourgeois model of family in the 18th century which was a cultural hegemonic form of the past, the time of the family is already up. Different conclusions can be drawn if family is understood as a culturally unspecific term which focuses on solidarity of two or several related generations, which form a mother- or father-child-relationship. Based on the latter concept the second part is concerned with the future of the sociology of family. Sociology of family no longer exclusively focuses on families. The field of research has already expanded. On account of the decoupling of love, marriage and family the concept of family has lost its function as a term guiding research on this field. Nevertheless the sociology of family still has a future. Public and political interests secure the continuance of this field of research. To promote resonance within and beyond the scientific discussion it is important to avoid narrowing the subject." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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