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Autor/inMerk, Kurt-Peter
TitelDas Wahlrecht von Geburt an und seine politische Bedeutung.
Gefälligkeitsübersetzung: Right to vote from birth and its political importance.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4 (2009) 4, S. 525-538Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterGeneration; Minderjährigkeit; Kind; Gerechtigkeit; Gesetzgebung; Grundgesetz; Grundrechte; Wahlrecht; Auswirkung; Generationenverhältnis; Alter Mensch; Jugendlicher; Politiker; Deutschland
Abstract"Wachsende Kinderarmut und ausufernde Staatsverschuldung sind Symptome einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung. Die Analyse ergibt als Ursache ein strukturelles Defizit des politischen Entscheidungssystems. Die Interessen der Kinder bis zum 18. Lebensjahr können weder in der Gesellschaft pluralistisch vertreten, noch im politischen System repräsentiert werden, denn sie sind nicht Teil des Systems. Da sich die politischen Akteure systemrational verhalten, bevorzugen sie die aktuellen Interessen der Wahlberechtigten, insbesondere der wachsenden Gruppe der Senioren. Eine sachrationale, an Nachhaltigkeit orientierte Politik ist daher erst dann möglich, wenn auch die Interessen der Kindergeneration integraler Bestandteil des politischen Systems werden. Dies ist systemimmanent nur zu erreichen durch die Aufhebung der Altersgrenze für das aktive Wahlrecht. Erst diese Einbeziehung in das Wahlvolk eröffnet der Generation der Minderjährigen die für das pluralistische Funktionieren einer Gesellschaft erforderliche Möglichkeit der Interessenvertretung und die für die Interessendurchsetzung erforderliche politische Repräsentation." (Autorenreferat).

"The current system of adult suffrage deprives children of any political power. If politicians want to be re-elected they have to represent the interests of their electorate. Because the most important social group of this electorate is senior citizens with short-term interests, politicians cannot avoid failing to defend the current interests of children as well as the long-term interests of society as a whole. To ensure that these interests, which are necessary for the stability and sustainability of society, are not neglected for the sake of the interests especially of senior citizens, proper representation of children's interests in the political decision-making system is necessary by providing them like adult citizens (regardless of age) with a voice in elections. Because younger children up to the age of 14 are not capable of casting their vote by themselves, their parents have to do so in their behalf. The consequence would be implementation of the 'one person - one vote' principle." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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