Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hacker, Eva |
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Titel | Ingenieurbiologie. - Eine Einführung. Eine Einführung. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 58 (2009) 5, S. 4-8 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1617-5697 |
Schlagwörter | Biologie; Biologieunterricht; Pflanze; Pflanzung; Landschaftsgestaltung; Renaturierung; Erosionsschutz; Bodenschutz; Landschaftspflege; Umweltsanierung; Ingenieur; Deutschland |
Abstract | Die Ingenieurbiologie ist eine biologisch ausgerichtete Ingenieurbautechnik, die sich landschaftsökologischer und vegetationstechnischer Kenntnisse bedient. Ihre Haupteinsatzgebiete sind die Sicherung, Erhaltung und Entwicklung von Böschungen, Hängen, Ufern, Vorländern, Deichen und Deponien. Pflanzen und Pflanzenteile als lebende Baustoffe werden dabei so eingesetzt, dass sie im Laufe ihrer Entwicklung im Zusammenhang mit Boden und Gestein einen eigenen Beitrag zur dauerhaften Sicherung leisten. Im Sinne der Umwelt- und Naturschutzgesetze eignen sich ingenieurbiologische Lösungen zur Minderung und zum Ausgleich von Eingriffen in Natur und Landschaft, wobei besonders lokale Ressourcen genutzt werden. So fordern Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Landschaftsästhetik beim Erosionsschutz aufgaben- und standortangepasste Lösungen. Dies setzt Kenntnisse darüber voraus, was Pflanzen leisten können. Klimawandel und Extremwetterereignisse stellen auch an die Ingenieurbiologie neue Herausforderungen. (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2010/3 |