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Autor/inKreutzer, Roland
TitelEntwicklung neuer Therapeutika auf Basis der RNA-Interferenz.
QuelleIn: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 62 (2009) 8, S. 452-457Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0025-5866
SchlagwörterGentherapie; Pharmazeutische Biologie; Pharmazeutische Industrie; Genetik; Interferenz; Gentherapie; Genetik; Genetischer Defekt; Pharmazeutische Biologie; Zytologie; Ribonukleinsäure; Medikament; Pharmazeutische Industrie; Interferenz
AbstractDie Entdeckung der RNA-Interferenz (RNAi) wird als einer der wichtigsten wissenschaftlichen Durchbrüche in der Biologie der letzten zwölf Jahre angesehen. Die RNAi ist ein natürlicher, in eukaryontischen Zellen ablaufender Mechanismus zur selektiven Hemmung der Expression einzelner Gene. Als neues biologisches Prinzip erst 1998 entdeckt, hat sich die RNAi für die biologische Forschung inzwischen weltweit als ideales Hilfsmittel zur Unterdrückung der Genexpression etabliert. Insbesondere zur Identifizierung und Validierung neuer, therapeutisch interessanter Targets leistet diese Technologie wertvolle Beiträge. Die Verleihung des Nobelpreises für Physiologie und Medizin im Jahre 2006 an die beiden Entdecker der RNAi, Andrew Fire und Craig Mello, unterstreicht die große wissenschaftliche Bedeutung dieses Forschungsgebietes. Doch ihr Nutzen für rein wissenschaftliche Anwendungen spiegelt nur einen kleinen Teil des gesamten Potenzials dieser Technologie wider. So sieht man in ihr die Basis für eine vollkommen neue Medikamentenplattform, die breite Anwendungsmöglichkeiten für die Behandlung vieler verschiedener Krankheiten bieten könnte (Fougerolles, Vornlocher, Maraganore & Lieberman, 2007). Da viele Krankheiten ihre Ursache in einer fehlerhaft en Aktivität bestimmter Gene haben, könnte die gezielte Inaktivierung dieser Gene mit Hilfe der RNAi neue Möglichkeiten bieten, eine Vielzahl bislang nicht heilbarer Krankheiten zu behandeln (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2010/3
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