Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wannemacher, Klaus |
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Titel | Studienbegleitende Modulprüfungen. Möglichkeiten und Grenzen der Assessmentpraxis in Bachelor- und Masterstudiengängen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 4 (2009) 1, S. 72-89
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 25; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0250-6467; 2219-6994 |
Schlagwörter | Prüfungsordnung; Kreditpunktesystem; Leistungsprofil; Prüfung; Methodik; Studium; Bologna-Prozess; Bewertung; Kompetenzentwicklung; Modularisierung; Qualität |
Abstract | Die im Zuge der 6. Novelle des Hochschulrahmengesetzes vereinbarte Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen geht mit einer weitreichenden Reorganisation und Aufwertung der Prüfungen an deutschen Hochschulen einher. Von der Einführung von Leistungspunkten und einem kumulativen System studienbegleitender Prüfungen erwartete man sich eine stärkere Strukturierung von Studienverläufen, mehr Transparenz bei Lernfortschritten und eine Entlastung der Studierenden. Zugleich sollten neue Formen kompetenzorientierten Prüfens einen qualitativen Wandel der Prüfungskultur begünstigen. Dieser Beitrag zu den bisherigen und neuen Prüfungsstrukturen stellt einschlägige bildungspolitische Vorgaben den Befunden der Hochschulforschung gegenüber. Daran anknüpfend werden potenzielle Korrekturen im Bereich der Prüfungsorganisation sowie die spezifischen Möglichkeiten und Grenzen kompetenzorientierter Prüfungsformen beleuchtet. (HoF/Text übernommen). The introduction of Bachelor and Master degree programs in the context of the 6th amendment of the German Framework Act for Higher Education (Hochschulrahmengesetz) results in an extensive reorganization of examinations at German universities. The introduction of credit points and a cumulative system of recurring examinations was expected to bring about a stronger structuring of degree programs, more transparent learning progresses and a disburdening on the part of students. At the same time, instructors were expected to adapt new forms of competence focused examinations. Against the background of these extensive changes, the parameters of education policy are contrasted to the findings of higher education research on old and new examination structures. Additionally, potential adjustments of the examination processes and the specific opportunities and limits of competence focused examination forms will be examined. (HoF/text adopted). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2010/3 |