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Autor/inn/enSchwarzer, Gudrun; Jovanovic, Bianca; Schum, Nina; Dümmler, Thomas
TitelAnalytische und konfigurale Verarbeitung von Objekten im Säuglingsalter. Die Rolle von Fortbewegung und manueller Exploration.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 41 (2009) 4, S. 189-197Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637; 2190-6262
DOI10.1026/0049-8637.41.4.189
SchlagwörterExplorationsverhalten; Stimulusparameter; Wahrnehmungsentwicklung; Säugling; Fortbewegung; Kleinkind; Säugling; Visuelle Wahrnehmung; Entwicklung; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Visuelle Wahrnehmung; Fortbewegung; Entwicklung
AbstractDie Rolle spezifischer Handlungs- und Bewegungserfahrungen für spezifische visuelle Wahrnehmungsleistungen im Säuglingsalter wird untersucht. Bisherige Arbeiten haben dargelegt, dass sich innerhalb des ersten Lebensjahres ein Wechsel von einer analytischen hin zu einer konfiguralen Verarbeitung von Objekten vollzieht. Dieser Wechsel wird im Wesentlichen als von der Komplexität der Objekte und dem Alter der Kinder abhängig gesehen. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, inwieweit auch spezifische Erfahrungen, die Säuglinge im Laufe der Entwicklung machen, relevant sind für die konfigurale Verarbeitung von Objekten. In Experiment I mit 51 Teilnehmern wurde Evidenz dafür geliefert, dass die Erfahrung achtmonatiger Säuglinge, sich selbst induziert fortzubewegen, eine relevante Bedingung für die konfigurale Objektverarbeitung darstellt. Außerdem wurde ermittelt, dass die visuelle und haptische Exploration von Objekten die konfigurale Objektverarbeitung fördert. Darauf aufbauend zeigte Experiment II (N=85), dass achtmonatige Säuglinge die konfigurale Objektverarbeitung, die auf einer visuell-haptischen Exploration beruht, auf die pur visuelle Verarbeitung übertragen können, dass der umgekehrte Transfer jedoch nicht gelingt. Insgesamt sprechen die berichteten Befunde dafür, dass der analytisch-zu-konfigural-Shift nicht nur durch Alter und Objektkomplexität bedingt ist, sondern auch durch spezifische Erfahrungen mit Objekten, die Säuglinge im Laufe des ersten Lebensjahres gesammelt haben. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/2
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