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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBondü, Rebecca; Scheithauer, Herbert
TitelSchool Shootings in Deutschland: Aktuelle Trends zur Prävention von schwerer, zielgerichteter Gewalt an deutschen Schulen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 9, S. 685-701Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2009.58.9.685
SchlagwörterGewalt; Schule; Lehrer; Notfall; Gesetz; Training; Kontrolle; Krisenmanagement; Prävention; Waffe; Polizei; Risikogruppe; Schulpsychologe
AbstractDie School Shootings (schwere zielgerichtete Gewalt an Schulen) in Winnenden und Ansbach im März und September 2009 haben die Notwendigkeit präventiver Ansätze zur Vermeidung weiterer Taten in Deutschland erneut verdeutlicht. Aufgrund der geringen Häufigkeit des Phänomens und der geringen Spezifität der bekannten Risikofaktoren ist eine gezielte Vorhersage und Prävention jedoch schwierig. Dennoch werden zurzeit verschiedene Präventionsansätze diskutiert. Diese Ansätze werden vorgestellt, und ihre Vor- und Nachteile werden beleuchtet. Da School Shootings multikausal bedingt sind, greifen Bestrebungen, die einzelne Aspekte fokussieren (z. B. Verschärfung der Waffengesetze, Verbot gewaltverherrlichender Computerspiele) zu kurz. Weitere Maßnahmen wie die Installation technischer Sicherungssysteme oder die Optimierung von Handlungsstrategien von Polizei und Schulbesuchern sollen den Schaden im Ernstfall begrenzen. Wissenschaftlich verankerte und vielversprechende Präventionsmaßnahmen konzentrieren sich hingegen auf die sekundäre Prävention und machen sich dabei den in den USA verbreiteten Threat Assessment-Ansatz zunutze. In dessen Rahmen sollen betroffene Personengruppen wie Lehrer, Schulpsychologen und Polizisten befähigt werden, Warnsignale von Schülern zu identifizieren, deren Bedrohung für sich und andere im Rahmen eines systematischen Prozesses zu erfassen und problemadäquate Interventionen in die Wege zu leiten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/2
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