Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Pehnke, Andreas |
|---|---|
| Titel | Das zumeist schlicht übersehene Engagement nichtjüdischer Pädagogen in der "Judenfrage". |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 63 (2009) 5, S. 599-621Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Humanität; Antisemitismus; Deutschland; Humanität; Nationalismus; Pädagoge; Schule; Verein; Hochschule; Mitwirkung; Schule; Geschichte (Histor); Historiografie; Antisemitismus; Mitwirkung; Nationalismus; Pädagoge; Hochschule; Fallbeispiel; Verein; Deutschland; Deutschland (bis 1945) |
| Abstract | Einer Studie aus dem Jahre 2006 der Universität Leipzig im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung zufolge hat sich ein besorgniserregender neuer Judenhass entwickelt, wenn in den alten Bundesländern Antisemitismus bei 9,5 Prozent und in den neuen Ländern bei 4,2 Prozent der Bevölkerung verbreitet ist. Zwei Jahre später hat der Bundestag aus Anlass des 70. Jahrestages der antijüdischen Pogromnacht vom 8. zum 9. November 1938 einen entschiedenen Kampf gegen den Antisemitismus angemahnt.... Diese aktuellen Rahmenbedingungen verdeutlichen, dass die Geister des Hasses noch längst nicht gebannt sind. [Im Beitrag möchte der Autor] zunächst (1) ausgewählte historische Erfahrungswerte kennzeichnen, wie Pädagogen das Zusammenleben von Judentum und Christentum in Respekt miteinander zu lösen versuchten, und sodann (2) exemplarische Ursachen dafür problematisieren, warum die Historiografie für die Erinnerung an die Zivilcourage der viel zu wenigen Judenhelfer allzu lange blind blieb. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2010/2 |
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