Die Umsetzung familienpolitischer Konzepte im bundesdeutschen föderalen System.

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Autor/in	Hötzel, Wolfgang
Titel	Die Umsetzung familienpolitischer Konzepte im bundesdeutschen föderalen System. Gefälligkeitsübersetzung: Implementation of family policy concepts in the West German federal system.
Quelle	In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 40 (2009) 2, Familienpolitik auf dem Prüfstand, S. 30-40Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-3564
Schlagwörter	Familienforschung; Familienpolitik; Bund-Länder-Beziehung; Föderalismus; Reformpolitik; Effektivität; Effizienz; Implementierung; Kooperation; Koordination; Vernetzung; Deutschland
Abstract	Die zu einem Teil durch Änderung des Grundgesetzes (GG) im Jahre 2006 realisierte Föderalismusreform ist dem Ziel verschrieben, staatliche Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit vor allem durch die eindeutigere Zuordnung politischer Verantwortlichkeiten zu verbessern und die Effizienz staatlicher Aufgabenerfüllung zu steigern. Fraglich ist, ob diese Ziele auch ihren positiven Niederschlag in der Politik für und mit Familien finden. In der Diversität liegt das strukturelle Risiko grundlegender Defizite in Bezug auf verlässliche, konsistente, komplexe, nachhaltige sowie regional gleichwertig vorhandene Familienpolitik. Der vorliegende Beitrag denkt darüber nach, mit welchen strukturellen, systematischen, organisatorischen und methodischen Veränderungen im Verhältnis der familienpolitisch relevanten Akteure Familienpolitik bedarfsgerechter, effizienter und für Familien erreichbarer gemacht werden kann. Erforderlich ist eine Familienforschung, die sich stärker an der notwendigen Suche nach einer qualifizierten, umfassenden und zugleich differenzierten, vernetzten Familienpolitikplanung und einer entsprechenden Organisation und Strategie beteiligt. Öffnung der Systeme, mehr Vernetzung und eine neue Qualität vertikaler sowie horizontaler Kooperation stehen dabei ganz oben auf der Agenda. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/2

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