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Gespräch mit Dr. Achim Hopbach Geschäftsführer des Dt. Akkreditierungsrates und Präsident der European Association for Quality Assurance in Higher Education (ENQA) über einige Aspekte der Entwicklung von Studiengängen nach dem "Bologna-Konzept" in Deutschland.
In einem umfangreichen HSW-Gespräch über einige Aspekte der Entwicklung von Studiengängen mit Achim Hopbach (Bonn), dem Geschäftsführer des Deutschen Akkreditierungsrates, werden einige Mythen um den Akkreditierungsrat und um akkreditierte Studiengänge geklärt. Im Zusammenhang mit der Kritik an den Bologna-Studiengängen werden mehr empirische Belege gefordert. Studentische Zufriedenheit als Befragungsergebnis, wie sie teilweise in Konstanzer Befragungen sichtbar und als Gegenbeweis verwendet wurde, ist allerdings stark zu relativieren, solange die Studierenden keine Qualitätsmaßstäbe zu Verlauf, Niveau, Struktur und Studienergebnis haben, sondern nur subjektive Befindlichkeit nach 13 Jahren "Beschulung". Sie können vor allem einschätzen, ob Veranstaltungen ihr Lernen erleichtern oder nicht. Das ist nicht wenig. Aber Bildungstheorie und empirisch gestützte Qualifikationsforschung sind mindestens ebenso relevante Bezugsgrößen. Als häufige Quelle gegenwärtiger Probleme wird die vielfach verfehlte Modularisierung und die übergroße Stoffzentrierung lokalisiert. (HDZD/Text übernommen).
Erfasst von
Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update
2010/2
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Gespräch mit Dr. Achim Hopbach Geschäftsführer des Dt. Akkreditierungsrates und Präsident der European Association for Quality Assurance in Higher Education (ENQA) über einige Aspekte der Entwicklung von Studiengängen nach dem "Bologna-Konzept" in Deutschland. 2009.
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