Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ricking, Heinrich |
|---|---|
| Titel | Förderung der Schüleranwesenheit und -partizipation. |
| Quelle | In: Jugendhilfe, 47 (2009) 5, S. 286-296Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0022-5940 |
| Schlagwörter | Verhalten; Schulverweigerung; Partizipation; Intervention; Prävention |
| Abstract | Schulversäumnisse bilden eine Schulform und -system übergreifende Herausforderung, deren pädagogische Relevanz hier zu Lande erst in jüngerer Zeit erkannt wurde. Schüler mit hohen Fehlquoten, die später oft ohne Mindestqualifikationen und/oder vor dem Auslaufen der Schulpflicht die Schule verlassen, können als Hochrisikogruppe für spätere Devianz, Gesundheitsprobleme, Armut und Arbeitslosigkeit betrachtet werden. Angesichts dieser Folgen ist es auch Aufgabe der Schule und Jugendhilfe ihren Beitrag dazu zu leisten, illegitime Schulversäumnisse zu minimieren, die innere Teilhabe der Schüler am Unterricht zu fördern und auch diejenigen, die bereits am Rande stehen wirksam einzubinden, wobei die Kooperation mit den betroffenen Familien und deren Einbindung in Schule eine bedeutende Rolle spielt. Heute gilt eine hohe Anwesenheitsquote als zentrales Qualitätskriterium für Schulen. Sie zeigt eine hohe Passung zwischen der konzeptionellen Ausrichtung einer Schule und den Bedürfnissen der Schüler, dokumentiert Akzeptanz und ein gutes Schulklima. |
| Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
| Update | 2010/2 |
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