"Wer brüllt, hat immer unrecht" - die Bild-Zeitung als Medium der Geschichtskultur.

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Autor/in	Zülsdorf-Kersting, Meik
Titel	"Wer brüllt, hat immer unrecht" - die Bild-Zeitung als Medium der Geschichtskultur.
Quelle	In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 8 (2009), S. 125-135Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-5982
Schlagwörter	Boulevardpresse; Massenmedien; Mediengeschichte; Deutsche Geschichte; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Totalitarismus; Instrumentalisierung; Tageszeitung; Deutschland
Abstract	Der Verfasser geht davon aus, dass in der Bild-Zeitung ein bestimmtes Geschichtsbild transportiert wird und das als Indikator für ein bestimmtes Geschichtsbewusstsein in der BRD angesehen werden kann. Im Folgenden diskutiert der Autor anhand von prägenden Beispielen charakteristische Merkmale der Geschichtsthematisierung innerhalb der Bild-Zeitung und bewertet in einer stichprobenartigen Durchsicht der seit 1952 bisher erschienenen 17000 Ausgaben deren geschichtskulturelle Relevanz. In diesem Zusammenhang unterscheidet er unterhaltende, selbst-ironische, verklärende und politisch-manipulative Zwecke der Thematisierung von Geschichte. Diesen Sachverhalt illustriert er anhand der Beispiele Geschichte als Mittel für Werbekampagnen, Geschichte zur Erbauung (Rubrik "Erinnern Sie sich?"), Gleichsetzung von Kommunismus und Nationalsozialismus sowie Fußball und Geschichte.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2010/1

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