Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Geiss, Peter |
|---|---|
| Titel | Vom Nutzen und Nachteil des bilingualen Geschichtsunterrichts für das historische Lernen. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 8 (2009), S. 25-39Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Übersicht |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1610-5982 |
| Schlagwörter | Begriffsbestimmung; Fremdverstehen; Interkulturelles Lernen; Historisches Lernen; Bilingualer Unterricht; Französisch; Geschichtsunterricht; Deutschland |
| Abstract | Bilingualer Geschichtsunterricht, so die These des Autors, liefert einen spezifischen und essentiellen Beitrag zum Geschichtsverständnis. Bilinguales Unterrichten macht den Schülern die kulturelle und linguistische Verhältnismäßigkeit von historischen Konzepten und Überlieferungen bewusst und schärft so ihren Blick nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart. Weiterhin eröffnet er ihnen die Möglichkeit, das methodologische und didaktische Erbe anderer Bildungssysteme zu entdecken, ihre Vorstellungen über die Bildungstraditionen des eigenen Landes zu vervollständigen und bietet so eine Möglichkeit für eine bessere Vorbereitung auf ein Auslandsstudium. In der Anfangsphase des bilingualen Geschichtsunterrichts ist auf Seiten der Lehrkraft zu berücksichtigen, dass Schüler sich möglicherweise wegen der Lücke zwischen kognitiven und sprachlichen eigenen Kompetenzen frustriert fühlen. |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2010/1 |
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