Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Robertson-von Throta, Caroline |
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Titel | Ist der Tod bloß der Tod? Tod und Sterben in der Gegenwartsgesellschaft - ein thematischer Umriss. |
Quelle | In: Schulmagazin 5 - 10, 77 (2009) 11, S. 7-9Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-2746 |
Schlagwörter | Kulturdifferenz; Todeserfahrung; Medien; Tod; Todesvorstellung; Gegenwart; Sterben; Enttabuisierung |
Abstract | Im ersten Abschnitt erläutert der Autor, dass Sterben und Tod eine häufige Tabuisierung im gesellschaftlichen Leben erfahren, obwohl sie fast täglicher Teil von politischen Nachrichten sind. Auf der Ebene persönlicher Biografien rückt das Lebensende für junge Menschen aufgrund der höheren Lebenserwartung in europäischen Gesellschaften in immer weitere Ferne; andererseits ist die letzte Lebensphase in der Regel hoch institutionalisiert und mit einem hohen Statusverlust verbunden. Der Verfasser diskutiert im zweiten Abschnitt das Thema Sterben und Tod unter dem Leitgedanken der Kulturdifferenz. Die Unwissenheit über das Abschiednehmen vom Leben in fremden Gesellschaften erfordert soziale Anpassungsprozesse, die zum Verständnis für andere Glaubensvorstellungen führen sollen. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2010/1 |