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Autor/inn/enBosco, Alejandra; Rifà-Valls, Montserrat
TitelEspacios, tiempos y saberes para una subjetividad reflexiva en la escuela primaria Bellaterra.
Gefälligkeitsübersetzung: Räume, Zeiten und Wissen als Kontext reflexiver Subjektivität in einer Grundschule.; Spaces, times and knowledge for a reflective subjectivity in the Bellaterra primary school.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 10 (2009) 2, 21 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenFotografien 4
Sprachespanisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs0902273
SchlagwörterWissen; Methode; Narratives Interview; Subjektivität; Kindheit; Schulklasse; Grundschule; Lehrer; Schüler; Schülerin; Lernen; Konstruktion; Raum; Reflexivität; Spanien
Abstract"In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer narrativen Studie zur Konstruktion von Wissen durch Grundschulschüler/innen skizziert. Da in einer solchen Studie Forschende als soziale Subjekte mit ihren Forschungspartner/innen interagieren, wird in dem Prozess des Experimentierens mit Niedergeschriebenem im Verlauf des ethnografischen Arbeitens auch sichtbar, in welcher Weise sie andere - Schüler/innen und Lehrer/innen - repräsentieren. In der eigenen Studie wurden so viele Momente des Zweifelns sichtbar, ebenso Störungen und Änderungen unserer Position als Forscherinnen im Verlauf des Forschens. Die Autoren haben auch versucht zu vermeiden, die Lernenden zu objektivieren und zu fixieren, um einen relationalen, prozessorientierten und manchmal auch fragmentierten Blick auf Subjektivität werfen zu können. In die sich sukzessive konturierende Repräsentation von Kindheit und Lernen in der Schule versuchten wir die Perspektive der Lehrer/innen, mit denen sie gearbeitet haben, einzubeziehen, was zumeist davon abhängig war, ob sie ihr reflexives, auf Integration zielendes, kooperatives und gemeinschaftsbezogenes Schüler/innenbild teilten. Sie haben auch beobachtet und zu interpretieren versucht, wie Schülerinnen Wege der Positionierung, Identifikation und Differenzierung entwickelten, abhängig von den konkreten sozialen Beziehungen, in die sie eingebunden waren. Auf diese Weise haben die Autoren die Prozesse nachvollzogen, in denen Schüler/innensubjektivität sich bildete und formierte, im Klassenraum mit den Mitschüler/innen oder an anderen schulischen Orten, in denen die Schüler/innen sich bewegten." (Autorenreferat).

"This article presents the results of a narrative inquiry into the construction of subjectivity by learners in primary schools. Given that in this type of inquiry the researcher is considered a social subject in relation to others, the process of experimenting with writing during the ethnographic work reveals the attempts made to represent others - teachers' and learners' - in the research. A consequence of this is the authors' many moments of doubt are revealed, as well as the interruptions and changes of direction that the author's research positions have undergone. In addition, they have tried to avoid objectifying and fixing the learner with the aim of putting forward a relational, process-based, and sometimes even fragmented view of subjectivity. To do so their interpretation of the representation of childhood/ learners and learning in school is based upon how the teachers the authors have worked with share a reflective, integral, cooperative, and community view of learners. They have also observed and interpreted how learners develop forms of positioning, identification, and differentiation depending on their relationships with others. In this way the authors have been able to reconstruct the way in which learners' subjectivities are formed by narrating scenes observed in classrooms with different groups of peers, and in other areas of the school where these groups carry out different activities." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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