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Autor/inStosch, Klaus von
TitelHeilsuniversalität Christi.
QuelleIn: Religionsunterricht an höheren Schulen, 52 (2009) 2, S. 88-96Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-4028; 0341-8960
SchlagwörterErlösung; Heil; Religion; Theologie; Komparation; Heil; Komparation; Erlösung; Jesus Christus; Religion; Theologie; Jesus Christus
AbstractDer christliche Glaube daran, dass Jesus Christus "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6) für alle Menschen aller Zeiten ist und dass in ihm das universale Heilsangebot Gottes geschichtliche Wirklichkeit geworden ist, wird in der Gegenwart hart durch den Pluralismus angegangen. Die Frage ist, ob und wie es möglich ist, an diesem christlichen Kernbekenntnisfestzuhalten, ohne nichtchristliche Religionen und Weltanschauungen abwerten zu müssen, und ob und wie eine Wertschätzung von Pluralität und Andersheit mit dem christlichen Universalitätsanspruch verbunden werden kann. Mein vorhergehender Beitrag sollte deutlich gemacht haben, dass die erlösende Zusage der Liebe Gottes nur dann geschichtlich unüberbietbare und irreversible Wirklichkeit geworden ist, wenn bekannt wird, dass Jesus von Nazareth die unüberbietbare, definitive und normative Selbstoffenbarung Gottes ist. Von daher hängt der christliche Heils- und Erlösungsglaube in seinem Zentrum davon ab, dass in der Christologie keine falschen Kompromisse eingegangen werden und der Glaube an Jesus als den Christus nicht zum Glauben an einen Propheten oder Heilsmittler neben anderen depotenziert wird. Dadurch stellt sich die Frage, wie dieser Universalitätsanspruch mit einer Wertschätzung nichtchristlicher Anschauungen verbunden werden kann. Im folgenden Beitrag will ich zeigen, wieso die gängigen Antworten auf diese Frage in der gegenwärtigen religionstheologischen Diskussion nicht zu überzeugen vermögen (1.), und stattdessen eine neue Herangehensweise an die Theologie der Religionen vorstellen (2.), die es erlaubt, Andersheit zu würdigen, ohne den Anspruch auf Heilsuniversalität durch, mit und in Christus zu revidieren oder auch nur zu depotenzieren. (3.).
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2009/4
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