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Autor/inKühl, Stefan
Titel"Lehrforschung extrem".
Vom Scheitern eines hochschuldidaktischen Kleinexperiments.
Gefälligkeitsübersetzung: "Research training extreme" . The failure of an experiment in higher education teaching methodology.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 57 (2009) 2, S. 62-68Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 1; Literaturangaben 7
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterEvaluation; Validität; Leistungsbeurteilung; Notengebung; Forschendes Lernen; Lehre; Projekt; Studium; Universität; Hochschulunterricht; Studentische Bewertung; Hochschule; Analyse; Veranstaltung; Student; Studentin; Bielefeld; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractZumindest in den Sozialwissenschaften sind praktische Erfahrungen der Studierenden mit der Planung und Durchführung empirischer Forschungsprojekte von zentraler Bedeutung für ihr Wissenschaftsverständnis, ihre Fähigkeit, berufsnahe Projekte durchzuführen und demzufolge auch für ihre Bewerbungschancen nach dem Examen. In den 70er Jahren des abgelaufenen Jahrhunderts ist (anschließend an das Konzept des "forschenden Lernens") Forschung als Teil des Studiums (oft als Vorbereitung oder gar als Vorstufe der eigenen Diplomarbeit) in die Veranstaltungsform der Lehrforschung gebracht worden. Sie wurde zunächst an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld eingeführt und unter Mitwirkung des Verfassers des editorials zu einer 3-semestrigen, äußerst effektiven Lernform entwickelt. In damaligen Absolventenbefragungen der Fakultät sollten die Befragten beantworten, in welchen Veranstaltungen sie am meisten über Soziologie gelernt hätten: "In der Lehrforschung!" lautete die Antwort. Aber offensichtlich ist kein noch so gutes Studienkonzept vor Pfusch sicher, wenn heutige Lehrende mangels Lehrkompetenz das Konzept und seine Lernchancen nicht begreifen bzw. demgegenüber gleichgültig sind. Die Erfahrungen, die Stefan Kühl in seinem Aufsatz machen musste, fügen zu den bisher bereits sattsam bekannten weitere negative Folgen der Verschulung zu Lasten eines wissenschaftlichen Studiums und einer entsprechenden Sozialisation hinzu. (HDZD/Text übernommen).

At least in the social sciences, practical experiences in the planning and conducting of empirical research projects are of great importance. They encourage students in their understanding of science, their ability to realise work-related projects and as a consequence, it increases their chance of a successful application after the exam. Following the concept of "learning through research", research (often in preparation or even as apre-stage of their diploma thesis) has been introduced during the 70s as a part of the study within research training. It was first established at the Faculty of Sociology at the University of Bielefeld. With the collaboration of the author of this editorials a highly effective, 3-semester, training method has been created. Graduates of the faculty were asked to name the courses in which they had learned most about sociology. The common answer was: "In Research Training!" But it is obvious that even good organized courses yield to botchery, if today's lecturers are insensible to the concept and its learning opportunities or don't understand it, due to a lack of teaching competence. In his article Stefan Kühl presents experiences that add further negative consequences to those already known. Altogether this schoolification is at the expense of a scientific study and appropriate socialisation. (HDZD/Text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2009/4
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