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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In manchen Zahlentheorielehrbüchern oder mathematikdidaktischen Zeitschriften wird das Thema der so genannten Farey-Reihen aufgegriffen, einerseits als fachliches Thema, andererseits als mögliches Thema zum Entdecken und Beweisen im Schulunterricht. Genau dieser Anspruch wird aber dabei nicht immer erfüllt, z. B. sind die in [7] angegebenen Beweise sehr zahlentheoretisch-technischer Natur und lassen den Kern der Sache für vermutende und entdeckende Schülerinnen und Schüler nicht besonders gut erkennen. Sie sind im Stile eines nur fachlichen Zahlentheorielehrbuches natürlich nachvollziehbar, aber kaum werden experimentierende und vermutende Schülerinnen und Schüler auf so oder eine ähnliche Art des Beweisens kommen. HISCHER macht in [4] zwar Vorschläge zur entdeckenden Arbeit mit Brüchen und nennt die zugehörigen erstaunlichen Phänomene bei Farey-Reihen, gibt aber keine Begründungen an, er schreibt abschließend: "Auf höherem Niveau lässt sich eine iterative Konstruktion von Farey-Folgen beschreiben". Im folgenden Beitrag soll es speziell darum gehen, einen genetischeren Weg zu diesem Problemkreis aufzuzeigen und dies sowohl was die Phänomene an sich als auch eine mögliche Umsetzung im Schulunterricht betreffen (Original übernommen).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2009/4
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Standortunabhängige Dienste
0025-5866
Humenberger, Hans: Nachbarbrüche, Medianten und Farey-Reihen - entdeckender und verständiger Umgang mit Brüchen. 2009.
3096125
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