Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPixner, Johann; Mocigemba, Dennis; Kraus, Michael; Krempkow, René
TitelSag mir, wo die Studis sind.
Wo sind sie geblieben? Outputorientierte Qualitätssicherung auf Studiengangsebene mithilfe der Studienverlaufsanalyse.
Gefälligkeitsübersetzung: Tell me, where the students are. Where did they stay?
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 57 (2009) 1, S. 6-13Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3; Literaturangaben 23
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Methode; Studienverlauf; Hochschule; Analyse; Qualitätssicherung; Verbleib; Student; Studentin; Deutschland
AbstractDie Einsicht, empirisch gesicherte Daten über Prozessverläufe an den Hochschulen zu benötigen, um optimierend zugunsten der Qualität dieser Prozesse eingreifen zu können - war naturgemäß bei den Hochschulforschern früher verbreitet als bei denjenigen, die auch die Mittel für solche Studien bewilligen konnten. Seit den 70er Jahren sind an deutschen Hochschulen Modelle von Längsschnittanalysen als Projektdesign methodisch entwickelt, aber selten - eben nicht als kontinuierliches, angewandtes Betriebswissen, sondern nur als Einzelprojekt akademischer Forschung - auf ministerieller, auf forschungsfördernder oder noch weniger auf lokaler Ebene bewilligt worden. So musste die Projektgruppe Hochschulevaluation am IZHD der Universität Bielefeld in ihrem Bericht an das damalige BMBW über die Möglichkeiten des Aufbaus von Lehrberichten (den späteren Evaluationsberichten) sogar noch 1993 feststellen, dass das Hochschulstatistikgesetz von 1969 (!) zwar umfangreiche, nützliche Vorgaben zur Routineerhebung von Daten gemacht hatte. Das Gesetz wurde aber an den meisten Hochschulen nur unvollständig vollzogen. Die Hochschulen verfügten 1993 über erschreckend wenige Daten über ihre Alltagsprozesse; im Einzelfall war allerdings deren Erhebung bzw. Errechnung auch schon mal von Hochschulleitungen untersagt worden, weil z.B. Studienerfolgsquoten zu viel Sprengstoff enthielten (Germanistik (Magister) 1992 NRW-Durchschnitt 93% drop-out, Anglistik bundesweit 78-82% usw.). Aus dieser Verkettung von Politik und Empirie darf nicht der Schluss gezogen werden, diese Forschung sei erst jüngsten Datums. Seit jenen Jahren hat sich bewusstseinsmäßig und förderpolitisch eine Wende vollzogen, der ganze Stäbe an Hochschulen inzwischen ihre Existenz verdanken. Die Autoren Johann Pixner, Dennis Mocigemba, Michael Kraus & Rene Krempkow (Freiburg) fragen: Sag mir, wo die Studis sind. Wo sind sie geblieben? Sie geben in ihrem Aufsatz mit einer "outputorientierten Qualitätssicherung auf Studiengangsebene mithilfe der Studienverlaufsanalyse" (so ihr Untertitel) auch selbst eine Antwort, die eine sehr praktikable Lösung bringt. (HDZD/Text übernommen).

Researchers in HE were attentive to the need for collecting empirical data about the processes in HE to support and improve decision making of leaders of departments and whole universities, earlier than the people who were able to finance such projects. Since the 70ies, models of longitude analysis for institutional research in HE were developed only in single projects, not introduced continously for allday work. The understanding of the need to collect such data was still lacking. Up to the the 90ies, universities had little evidence about their processes. In the year 1993 the law on statistics in HE from 1969, which was intending to improve informations about the quality of learning and teaching, was still incompletely fulfilled. In its report to the German Federal Ministry on Science and Education about the preconditions for teaching reports, which were intended to introduce, the "Project Group Evaluation of Higher Education" of the Interdisciplinary Centre for Research and Development in HE at the University of Bielefeld had to state this fact. Since then, the climate became much more open for institutional research and collecting these data; in the meantime, whole groups of evaluators were introduced at universities. Out of one of them, from the university of Freiburg/Breisgau in Southern Germany, (close to the black forest), the authors Johann Pixner; Dennis Mocigemba; Michael Kraus & Rene Krempkow ask: Tell me, where the students are. Where did they stay? In their article, they give an answer to this question, which seems to be a very practicable solution. On the level of study programmes they have developed an output oriented quality assurance by the analysis of student carreers. (HDZD/Text übernommen).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2009/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Das Hochschulwesen" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: