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Autor/inn/enKisseler, Wolfgang; Kuse, Stefan
InstitutionHA Hessen-Agentur
TitelBerufsausbildung in Hessen 2009.
QuelleWiesbaden (2009), 92 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHA Hessen-Agentur. Report. 764
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterBildungschance; Ausbildungsplatzangebot; Ausländer; Berufsausbildung; Bildungsstatistik; Hessen; Jugendarbeitslosigkeit; Schulabschluss; Berufsbildung; Ausbildungsplatznachfrage; Überbetriebliche Ausbildung; Schulabgänger; Qualifikationsstruktur; Berufsgruppe; Arbeitslosenquote; Bildungsstatistik; Berufsstatistik; Schulabschluss; Berufsausbildung; Berufsbildung; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser Jugendlicher; Berufsgruppe; Berufsstatistik; Qualifikationsstruktur; Ausbildungsbereitschaft; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatzmangel; Ausbildungsplatznachfrage; Ausbildungsvertrag; Duales Ausbildungssystem; Betriebliche Berufsausbildung; Überbetriebliche Ausbildung; Ausbildungsplatzvermittlung; Jugendarbeitslosigkeit; Geschlechterverteilung; Regionalverteilung; Ausländer; Jugendlicher; Schulabgänger; Hessen
AbstractDie aktuelle Ausgabe des Reports "Berufsausbildung in Hessen 2009" ist erschienen. Die Hessen Agentur erstellt den Bericht jährlich im Auftrag des hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. Trotz der sich im Herbst 2008 anbahnenden Wirtschaftskrise hat sich die Lage auf dem hessischen Ausbildungsmarkt auch im Berichtsjahr zu Gunsten der Jugendlichen verbessert: Zwar wurden zwischen dem 1. Oktober 2007 und dem 30. September 2008 mit knapp 42.700 Verträgen etwa 700 bzw. 1,6 % weniger Ausbildungsverträge neu abgeschlossen als noch im Vorjahr. Jedoch ging auch die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten und zum 30. September noch unversorgten Bewerber sehr deutlich um 60 % zurück. Infolgedessen wurde ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage dualer Ausbildungsplätze nur leicht verfehlt: Statistisch betrachtet standen 1.000 Nachfragende 998 angebotenen Ausbildungsstellen gegenüber. Die positive Entwicklung war in nahezu ganz Hessen zu verzeichnen. Auch in anderen Bildungsgängen mit qualifiziertem beruflichem Abschluss stiegen die Schülerzahlen. Das Übergangssystem besteht aus dem Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), Besonderen Bildungsgängen Vollzeit (BBGV), Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQ) u.a. Es spiegelte die positive Entwicklung des dualen Ausbildungsmarktes wider und wies entsprechend sinkende Schülerzahlen auf. Im westdeutschen Vergleich bilden hessische Unternehmen allerdings - gemessen an der Ausbildungsquote - weiterhin nur unterdurchschnittlich aus. Von den Beschäftigten insbesondere in großen Unternehmen befinden sich nur vergleichsweise wenige in beruflicher Ausbildung. Nach Berechnungen der Hessen Agentur verließen im Jahr 2008 etwa 61.300 Schüler die allgemeinbildenden Schulen. In der näheren Zukunft drängen relativ geburtenstarke Jahrgänge auf den Ausbildungsmarkt. Rückläufig sind allerdings - auch bereits heute - die Zahlen der Absolventen der allgemein bildenden Schulen ohne Studienberechtigung. Diese sind das Hauptklientel der Berufsausbildung. Die Nachfrage nach dualen Ausbildungsplätzen im Jahr 2009 wird gemäß dem Prognosemodell der Hessen Agentur daher mit 43.200 Plätzen leicht niedriger als noch im Vorjahr erwartet. Bis 2020 wird sie um 18 % auf 35.500 Plätze zurückgehen. Diesen Ergebnissen liegt die 11. koordinierte Bevölkerungsprognose von Ende 2007 zugrunde. An den hessischen Hochschulen und Berufsakademien haben im Berichtsjahr (Sommer- und Wintersemester) rund 46.500 Studierende ein Studium im ersten Fachsemester begonnen. Gegenüber dem Vorjahr steigen die Studentenzahlen deutlich um 17 %. Der Aufbau der Berufsakademien in Hessen setzt sich weiter fort: 398 Studierende begannen hier eine Ausbildung, rund 100 mehr als im Vorjahr. Auch der Arbeitsmarkt der unter 25-Jährigen entwickelte sich bis zum September 2008 sehr positiv. Die Zahl der Arbeitslosen fiel gegenüber dem Vorjahr um 18,6 % auf 21.778 Personen, bei den unter 20-Jährigen sogar um 27 % auf 5.342 Personen. Infolge der Wirtschaftskrise wurden in den vergangenen Monaten allerdings vor allem junge Männer aus dem Produzierenden Gewerbe arbeitslos. Es wird erwartet, dass sich die Wirtschaftskrise noch nicht auf dem Ausbildungsstellenmarkt des beginnenden Schuljahres 2009/2010 niederschlägt, aber Prognosen für die weitere Entwicklung des hessischen Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarktes sind aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung bereits auf kurze Sicht mit großen Unsicherheiten behaftet. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2005.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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