Colonia docet - die "geistige Zentrale" des Sports.

Autor/in	Langen, Gabi
Titel	Colonia docet - die "geistige Zentrale" des Sports.
Quelle	Aus: Langen, Gabi (Hrsg.): Sport für Köln - gestern, morgen, heute. Köln: Stadt Köln (2009) S. 77-87Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-00-029016-9
Schlagwörter	Geschichte (Histor); Stadtgeschichte; Zeitgeschichte; Sportgeschichte; Sportpolitik; Trainer; Sportwissenschaft; Akademie; Bundesinstitut für Sportwissenschaft; Deutsche Sporthochschule; Sportmuseum; Köln
Abstract	Der Text befasst sich mit der Bedeutung Kölns im deutschen Sport und speziell in der Sportwissenschaft. Köln zum "Zentrum des Geistigen im Sport" werden zu lassen, war das Ziel Dr. Willi Webers, dem Geschäftsführer des Zweckverbands für Leibesübungen im Jahr 1954. Die Wertschätzung, die Köln in der Fachwelt des Sports aufgrund der großen Sportereignisse in der Zeit der Weimarer Republik genossen hatte, sowie die Entscheidung, die Sporthochschule nach dem Zweiten Weltkrieg in Köln zu errichten, beflügelten die Visionen der damaligen Sportfunktionäre, denn als Folge siedelten sich weitere sportliche Einrichtungen, wie zum Beispiel die Hennes-Weisweiler-Akademie, die Trainerakademie, die Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes, das Deutsche Sport- & Olympiamuseum sowie zeitweilig auch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft in Köln an. Das Ergebnis ist eine heute beispiellose Konzentration von Institutionen für Ausbildung, Forschung und Kommunikation im Sektor des Sports. Diese Entwicklung war zum Zeitpunkt der Gründung der Sportstätten und -vereine nicht vorherzusehen, hat aber entschieden zum Image der Stadt als Hochburg der Sportwissenschaft beigetragen. Symanzik.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2014/1