MeisterKompakt. Ein neuer Weg für leistungsstarke Jugendliche ins Handwerk

Autor/in	Bieligk, Christine
Titel	MeisterKompakt. Ein neuer Weg für leistungsstarke Jugendliche ins Handwerk - Abschlussbericht.
Quelle	Köln: Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln, Forschungsinstitut im Deutschen Handwerksinstitut (DHI) (2009), 145 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Arbeitshefte zur berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung. A 8
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
Schlagwörter	Evaluation; Wissenschaftliche Begleitung; Fachhochschulreife; Begabtenförderung; Projekt; Gesellenprüfung; Karrierebewusstsein; Qualifizierung; Berufspädagogik; Handwerk; Kfz-Mechatroniker; Kraftfahrzeughandwerk; Meisterprüfung; Tischler; Tischlerhandwerk; Weiterbildung; Analyse; Empfehlung; Verkürzung; Auszubildender; Düsseldorf; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Im Rahmen der Initiative für mehr Weiterbildung in NRW startete die Handwerkskammer Düsseldorf im August 2005 in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln (FBH) und mit der Förderung des Wirtschaftsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen (später: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen) eine Qualifizierungsinitiative mit dem Ziel, Auszubildende [aus dem Tischler- und Kfz-Handwerk] mit Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife innerhalb einer verkürzten Zeitspanne zur Gesellen- und Meisterprüfung zu führen. Hierdurch sollten insbesondere leistungsstarke Schulabgänger frühzeitig mit den Karrieremöglichkeiten des Handwerks, bspw. als Alternative zu einem dualen Studium, vertraut gemacht werden. [...] Aufgabe des Forschungsinstituts für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln (FBH) war es, das Projekt i. S. einer Evaluation wissenschaftlich zu begleiten. [...] Zu dieser Begleitung gehören zum einen die Analyse der im Projekt umgesetzten Qualifizierungsmaßnahme und zum anderen die Evaluation aus den Perspektiven der am Projekt Beteiligten. Dazu gehören: Betriebsvertreter, Teilnehmer an der Qualifizierungsmaßnahme, Dozenten der Vorbereitungslehrgänge und Prüfer. [...] Die Evaluation des Projekts umfasst die Bewertung der Maßnahmen des Projekts durch die o.g. Personengruppen und überprüft die Akzeptanz und erfolgskritischen Faktoren der Maßnahmen des Projekts bei Betrieben und Teilnehmern. Kapitel 2 beschreibt und analysiert leistungsstarke Jugendliche als Zielgruppe für das Handwerk. Darüber hinaus werden die Meister Kompakt-Teilnehmer durch die Befragungsergebnisse der Evaluationstätigkeit vorgestellt. In Kapitel 3 erfolgt eine Analyse der dualen Qualifizierungsmaßnahme und eine Präsentation der Befragungsergebnisse. Kapitel 4 stellt die Evaluationsergebnisse hinsichtlich Akzeptanz des Projekts vor. Ergebnis dieses Abschlussberichts sollen Handlungsempfehlungen für handwerkliche, duale Qualifizierungsmaßnahmen sein, die für Leistungsstarke konzipiert werden. Befragungen im Rahmen der Evaluationstätigkeit wurden in einem quantitativen Befragungsdesign mit Hilfe standardisierter Fragebögen durchgeführt. (DIPF/Orig./Mass.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/3