Erziehungsrecht und Familie. Der Wandel familialer Leitbilder im privaten und öffentlichen Recht seit 1900.

Autor/in	Marthaler, Thomas
Titel	Erziehungsrecht und Familie. Der Wandel familialer Leitbilder im privaten und öffentlichen Recht seit 1900.
Quelle	Weinheim: Juventa-Verl. (2009), 262 S.Verfügbarkeit Zugl.: Kassel, Univ., Fachbereich Sozialwesen, Diss., 2008 u.d.T.: Marthaler, Thomas: Familienleitbilder im Erziehungsrecht.
Reihe	Juventa-Materialien
Beigaben	Literaturangaben; Anmerkungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-7799-1794-6
Schlagwörter	Erziehung; Kindeswohl; Familie; Eherecht; Erziehung; Familie; Familienrecht; Kindeswohl; Nationalsozialismus; Recht; Weimarer Republik; Jugendhilferecht; Recht; Eherecht; Familienrecht; Geschichte (Histor); Bürgerliches Gesetzbuch; Nationalsozialismus; Rechtslage; Private Mittel; Jugendhilferecht; Weimarer Republik; Öffentliche Hand; Deutsches Reich; Deutschland-BRD
Abstract	DieWechselbeziehung zwischen den sich wandelnden Familienformen und Erziehungsstilen und den Veränderungsdynamiken des Erziehungsrechts fand in der Forschung bisher nur wenig Beachtung. Um diesem Manko abzuhelfen wird in dieser Studie mit dem Begriff des Familienleitbilds eine Untersuchungskategorie entwickelt, die zwischen dem Rechtssystem, dem Jugendhilfesystem und der Lebenswelt von Familien liegt und diese drei Ebenen miteinander verbindet. Ausgehend von den Vorgaben des Bürgerlichen Gesetzbuches und weiterer relevanter Gesetzestexte untersucht der Autor die Familienleitbilder in der Wilhelminischen Ära von 1900 bis 1914, in der Weimarer Republik und in der Bundesrepublik Deutschland. In Form eines Exkurses werden die Gesetzesänderungen und die Sozialisationsbedingungen während des Nationalsozialismus gestreift. Die so entstandene Analyse der rechtlichen Regulierung öffentlicher und familialer Erziehung leistet einen Beitrag zur Theoriebildung in der Sozialen Arbeit und wendet sich vor allem an wissenschaftlich interessierte Fachkräfte der Jugendhilfe.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2013/1