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Unterrichtskonzepte von Schweizer und deutschen Physiklehrkräften.
Quelle
Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung. In Schwäbisch Gmünd 2008.Münster: Lit Verl. (2009) S. 318-320Verfügbarkeit
Reihe
Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 29; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2008
Im Rahmen einer bi-nationalen Videostudie wurden 20 deutsche und 16 Schweizer Physiklehrkräfte aus Realschule und Gymnasium interviewt. Themen der halb-strukturierten Interviews waren u.a. Form und Funktion von Schüler- und Demonstrationsexperimenten, Alltagsbezug und Ziele des Physikunterrichts, Präkonzepte der Lernenden sowie Vorstellungen vom Lernen der Schülerinnen und Schüler. Die transkribierten Interviews wurden nach einem eigens entwickelten Kodiermanual mittels der Software MAXQDA2007 ausgewertet. Die Resultate weisen auf z.T. auffällige Schulstufen- und Länderunterschiede hin: So bevorzugen Gymnasial- deutlich mehr als Realschullehrkräfte Demonstrationsexperimente; gegenüber deutschen Lehrpersonen sehen sich Schweizer mehr in der Rolle der Lernbegleitung, messen der Zielbekanntgabe und -transparenz eine grössere Bedeutung zu und bevorzugen eher Schülerexperimente. Die Umsetzung pädagogisch begründeter Unterrichtskonzepte scheint in beiden Ländern oft an den Rahmenbedingungen vor Ort zu scheitern.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-643-10010-8
Bruggmann, Martina; Labudde, Peter; Duit, Reinders; Gerber, Bernhard: Unterrichtskonzepte von Schweizer und deutschen Physiklehrkräften. .
3091874
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