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"Ganz schön langweilig!" - Eine Reflexion über ästhetische Erfahrungen im Rahmen tanzkünstlerischen Schaffens mit Schulkindern.
Quelle
Aus: Bäcker, Marianne (Hrsg.); Fleischle-Braun, Claudia (Hrsg.); Howahl, S. (Hrsg.); Klinge, Antje (Hrsg.): Empirische Annäherungen an Tanz in Schulen. Befunde aus Evaluation und Forschung.Oberhausen: Athena-Verl. (2009) S. 55-69Verfügbarkeit
"Ganz schön langweilig!" ist der Titel einer Tanzaufführung mit 13-jährigen Jungen, die aus einer Alltagssituation, in der Schüler häufig drin stecken, entstanden ist. Jungen machen über das Medium Tanz ästhetische Erfahrungen! Diese These wird im folgenden Beitrag beleuchtet und dabei wird der Frage nachgegangen, woran sich ästhetische Erfahrungen bei Jugendlichen in tanzkünstlerischen Prozessen beobachten lassen. Als Untersuchungsgegenstand dient das Projekt "Ganz schön langweilig!", das aus der oben erwähnten Situation entstanden ist. Bei der Suche nach einem Untersuchungsinstrumentarium ist die Wahl auf die Methode der teilnehmenden Erfahrung nach Beekmann (1984) gefallen. Sie bietet eine hilfreiche Grundlage die Beobachtungen auch als Beteiligte analysieren und reflektieren zu können, da sie die Kumulierung von Rollen - Choreografin, Tanz-pädagogin und Forschende gleichzeitig - zulässt. Als Kriterien zur Analyse ästhetischer Erfahrungen dienen die von Duncker (1999) dargelegten Strukturmomente ästhetischer Erfahrungen. Sie sind an verschiedene Beispiele des Projektes angelegt worden, wovon hier eins dargestellt wird. In der Schlussdiskussion werden die Ergebnisse zusammengetragen; es soll aufgezeigt werden, woran ästhetische Erfahrungen nach dieser Untersuchung beobachtbar sind und es werden die Vorteile und Grenzen der Methode der teilnehmenden Erfahrung diskutiert. Aus der Einleitung.
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978-3-89896-359-6
Walker, Rosa: "Ganz schön langweilig!" - Eine Reflexion über ästhetische Erfahrungen im Rahmen tanzkünstlerischen Schaffens mit Schulkindern. .
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