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Autor/inn/enTuider, Elisabeth; Gualotuna, Marcela
TitelMutterschaft auf Distanz.
Migrationsbewegungen und die Veränderung familiärer Beziehungs- und Geschlechterkonstellationen.
Gefälligkeitsübersetzung: Motherhood at a distance. Migration movements and the change in family relationships and gender constellations.
QuelleAus: Tuider, Elisabeth (Hrsg.): Dollares und Träume. Migration, Arbeit und Geschlecht in Mexiko im 21. Jahrhundert. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2009) S. 231-246Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89691-764-5
SchlagwörterSoziale Beziehung; Familie; Mutterschaft; Frau; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Entwicklungsland; Migration; Frauenerwerbstätigkeit; Industriearbeiter; Netzwerk; Lateinamerika; Mexiko; Mittelamerika
AbstractIn transnationalen wie auch translokalen Räumen ist nach Meinung der Autorinnen eine zunehmende "Feminisierung der Migration" zu beobachten. Die Entscheidung zur Migration, wie und wohin migriert und was gearbeitet wird, ist ein komplexer Prozess, der gerade im Falle von weiblicher Migration vielfach von den sozialen Netzwerken beeinflusst wird. Für Migrantinnen haben diese Netze einen zweifachen Effekt, den der Kontrolle und den des Schutzes. Die Autorinnen untersuchen in ihrem Beitrag die Auswirkungen, die die räumliche, migrationsbedingte Distanz auf das familiäre Beziehungsgefüge und die Stellung von Frauen darin sowie auf das Mutter-Kind-Verhältnis hat. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Mittels welcher konkreten Praktiken halten migrierte Frauen eine aktive Mutterschaft zu ihren Kindern aufrecht - und stellen damit auch Kontinuität, Nähe und Fürsorge her? Kommt es zur Entwicklung neuer Formen von Mutterschaft oder gerade im Gegenteil zu einer Negierung von Mutterschaft? Verändern sich langfristig die innerfamiliäre Machtverteilung und damit die patriarchalen Rollenmuster aufgrund der neuen Ernährerinnenfunktion, die Frauen einnehmen? Die Autorinnen gehen von der These aus, dass in (transnationalen) Migrationsräumen neue Praktiken der Mutterschaft entstehen, die sie am Beispiel biografischer Erzählungen von in Ciudad Jußrez lebenden und aus Durango stammenden Maquiladora-Arbeiterinnen veranschaulichen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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