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Autor/inPelinka, Anton
TitelBildung als Beitrag zur Feindbildbekämpfung.
Gefälligkeitsübersetzung: Education as a contribution towards combating the image of the foe.
QuelleAus: Feindbild Zuwanderer? Vorurteile und deren Überwindung. Wien: Braumüller (2009) S. 145-154Verfügbarkeit 
ReiheStudienreihe Konfliktforschung. 24
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7003-1716-6
SchlagwörterSolidarität; Umerziehung; Freiheit; Demokratie; Feindbild; Freizügigkeit; Gleichheit; Menschenrechte; Migration; Politische Bildung; Rassismus; Staatsangehörigkeit; Nachkriegszeit; Exklusion; Zuwanderung; Migrant; Deutschland; Deutschland (1945-1949); Österreich
AbstractDer Begriff "Bildung" wird im vorliegenden Beitrag vor allem als politische Bildung verstanden; die Beispiele beziehen sich in erster Linie auf die Verhältnisse in Österreich. Bildung gleicht für den Autor dem, was Max Weber als Wesen der Politik erklärt hat: dem mühsamen Bohren dicker Bretter. Bildungspolitik hat Migration als gesellschaftliche Normalität zu vermitteln; als Ausdruck sozialen Verhaltens, das es immer gegeben hat und wohl auch immer geben wird: Menschen wandern aus, Menschen wandern ein. Dahinter stehen meist Ursachen wie wirtschaftliche Not oder politische Verfolgung. Der vorliegende Vergleich der "Feindbildbekämpfung" durch politische Bildung in der Schweiz und in der Bundesrepublik hat ein "eindruckvolles Ergebnis": In keinem anderen Land Europas sind offen fremdenfeindliche oder versteckt rassistische und antisemitische Parteien so schwach wie in Deutschland, wobei dies vor allem für die "alten", von der reeducation erfassten Bundesländer gilt. Das bedeutet nicht, dass Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus verschwunden wären. Aber ihre gesellschaftliche Akzeptanz ist auf einem - im historischen und aktuellen Vergleich - besonderen Tiefstand. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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