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Autor/inLittrup, Andrea
TitelTabu und Identität.
Eine narrative Analyse von Identitätsprozessen der Hitlerjugend-Generation nac h1945.
Gefälligkeitsübersetzung: Taboo and identity. A narrative analysis of identity processes of the Hitler Youth generation after 1945.
QuelleBerlin: Lit Verl. (2009), 202 S.Verfügbarkeit 
ReiheErinnern und Lernen. 6
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8258-1965-1
SchlagwörterErfahrung; Identität; Identitätsbildung; Selbstbild; Sozialisation; Generation; Drittes Reich; Hitlerjugend; Vergangenheitsbewältigung; Tabu; Nationalsozialismus; Generationenverhältnis; Narration; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIn der ehemaligen Bundesrepublik sind persönliche Erfahrungen der Nazi-Zeit weitgehend öffentlich tabuisiert worden. Die Studie geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, wie Deutsche, die im "Dritten Reich" aufwuchsen und in der nationalsozialistischen Gesellschaft sozialisiert wurden, in der Nachkriegszeit mit ihren Erfahrungen in der Nazi-Zeit fertig geworden sind - oder auch nicht. Wie haben Deutsche nach dem Krieg ihre Erfahrungen im "Dritten Reich" in ein späteres Selbstbild integrieren können, das im Nachkriegsdeutschland sozial legitim und persönlich sinnvoll war? Interviewt werden zwischen 1998-2000 neun Deutsche, die im "Dritten Reich" Kinder und/oder Jugendliche waren. Anhand dieser Interviews - deren Erzählerinnen und Erzähler zum größten Teil der sogenannten "Hitlerjugend-Generation" angehören - wird untersucht, wie die Befragten mit ihrer persönlichen Vergangenheit im Nachkriegsdeutschland gelebt haben. Erfasst und kommentiert wird, wie sich ihr Selbstbild, ihre Identität nach dem Krieg entwickelt hat, als die Grundlage ihrer Sozialisation Tabu geworden war. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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