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Autor/inKeupp, Heiner
TitelIdentitätskonstruktionen in der spätmodernen Gesellschaft.
Riskante Chancen bei prekären Ressourcen.
Gefälligkeitsübersetzung: Identity constructions in the late-modern society. Risky opportunities with precarious resources.
QuelleAus: Theunert, Helga (Hrsg.): Jugend - Medien - Identität. Identitätsarbeit Jugendlicher mit und in Medien. München: KoPaed (2009) S. 53-77Verfügbarkeit 
ReiheInterdisziplinäre Diskurse. 4
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPostmoderne; Identifikation; Identitätsbildung; Sozialisation; Jugend; Jugend; Sozialisation; Identifikation; Handlungsorientierung; Jugendkultur; Postmoderne; Selbstorganisation; Handlungsspielraum; Handlungsorientierung; Ressource; Jugendkultur; Handlungsspielraum; Konferenzschrift; Reflexive Modernisierung; Selbstorganisation; Jugendlicher; Konferenzschrift; Nietzsche, Friedrich
AbstractVerfalls- oder Zerfallsdiagnosen haben in Phasen gesellschaftlichen Umbruchs immer Hochkonjunktur - und das ist nicht erstaunlich, denn das ist ein Wesensmerkmal jeder dynamischen Entwicklung, dass etwas aufbricht, bislang selbstverständliche Muster nicht mehr tragen und neu gestaltet werden müssen, und das ist immer auch Zerstörung. Was gebraucht wird, sind Gegenwartsdiagnosen, die gerade die "riskanten Chancen" gegenwärtiger Entwicklungsprozesse untersuchen, und dabei eine Balance zwischen Besorgnis und naivem Optimismus suchen. Klar scheint so viel, dass sich die Sicht vom Individuum verändern muss. Es wird immer weniger durch Einordnung in einen vorgezeichneten kulturellen Rahmen seine Identität finden, sondern es wird ein hohes Maß von Selbstorganisation benötigen. Es wird argumentiert, dass Lebenskunst den Zugang zu materiellen, sozialen, symbolischen und psychischen Ressourcen verlangt. Dieser Zugang braucht eine Regulationsidee, die man als Solidarität, Gerechtigkeit oder Fairness bezeichnen könnte. Ebenso wird man universelle Werte brauchen, deren Kernbestand als unveräußerliche Menschenrechte zu betrachten ist. Medien sollen nicht zur moralischen Anstalt gemacht werden, aber sie sollen mehr und bewusst Angebote machen, die es den Individuen möglich machen, mit Modellen des "richtigen Lebens" reflexiv-kritisch umgehen zu lernen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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