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Autor/inLeggewie, Claus
TitelDeutschland als Einwanderungsland.
Gefälligkeitsübersetzung: Germany as an immigration country.
QuelleAus: Knauf, Diethelm (Hrsg.): Aufbruch in die Fremde. Migration gestern und heute. Bremen: Ed. Temmen (2009) S. 241-247Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterIdentifikation; Bildungspolitik; Multikulturelle Gesellschaft; Geschichte (Histor); Einwanderungsland; Kulturvielfalt; Migrationspolitik; Globalisierung; Sozioökonomie; Wirtschaft; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Deutschland
AbstractDer Autor beschreibt zunächst die deutsche Ein- und Auswanderungsgeschichte im 19. Und 20. Jahrhundert und weist auf die mögliche aktuelle Entwicklung hin, dass Deutschland wieder Auswanderungsland werden könnte. Neue Volkszählungen belegen, dass Deutschland in den letzten 20 Jahren eine ausgeglichene Wanderungsbilanz hatte, mit Tendenz nach unten. Weniger Ausländer kommen nach Deutschland, mehr Deutsche ziehen ins Ausland. Gastarbeiterwanderung und Flüchtlingswanderung in der Nachkriegszeit werden beschrieben, dann wird auf Transnationalisierung und Kulturalisierung der Migration eingegangen. Der Autor zieht u.a. die Bilanz: Gesamtwirtschaftlich hat sich Migration für Einwanderer wie Aufnahmeland zweifellos gelohnt. Das individuelle Kalkül vieler Einwanderer ist oft nicht aufgegangen, wie an an der konstant hohen Zahl der Rückwanderer sehen kann. Schwerwiegende Integrationsdefizite sind vor allem bei männlichen Jugendlichen zu beobachten. Hier hat vor allen das deutsche Bildungswesen eine Bringschuld, dem es nicht gelungen ist, ethnisch-kulturelle und religiöse Vielfältigkeit zu verarbeiten und in eine aus Vielfalt gespeiste Identifikation zu überführen. (Lo).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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