Human rights education and education for democratic citizenship: competing or complimentary agenda?

Autor/in	Osler, Audrey
Titel	Human rights education and education for democratic citizenship: competing or complimentary agenda? Gefälligkeitsübersetzung: Die Erziehung zu Menschenrechten und demokratischer Bürgerschaft. Eine konkurrierende oder komplementäre Agenda?
Quelle	Aus: Mahler, Claudia (Hrsg.): The United Nations decade for human rights education and the inclusion of national minorities. Frankfurt, Main: P. Lang (2009) S. 55-65Verfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Solidarität; Erziehungsziel; Bildungspolitik; Freiheit; Demokratie; Gleichheit; Menschenrechte; Menschenwürde; Partizipation; Politische Bildung; Politische Kultur; Weltbürgertum; Weltgesellschaft; Vereinte Nationen
Abstract	Der Beitrag beschreibt den Kampf um Menschenrechte und ihre Verteidigung als ein kosmopolitisches Projekt, wie es die Präambel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO-Vollversammlung von 1948 kodifiziert. Die "kosmopolitische Vision" erfordert für die Autorin jedoch neue Formen einer bürgerschaftlichen Erziehung und politischen Bildung, die von Faktum einer sich formierenden Weltgesellschaft ausgehen. Hinsichtlich dieses Kriteriums werden Unterschiede, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen nationalen Programmen der Erziehung zu Menschenrechten und der politischen Bildung verglichen und evaluiert. Die Ausführungen der Autorin zeigen, dass die Bemühungen in verschiedenen pädagogischen Feldern Hand in Hand gehen müssen, um von einer nachhaltigen Durchdringung der politischen Kultur im nationalen wie auch globalen Maßstab sprechen zu können. Die angestrebte Universalisierbarkeit von Menschenrechten bewegt sich dabei in einem Spannungsfeld von z. T. widersprüchlichen Wertorientierungen wie Freiheit, Gleichheit, Solidarität (Brüderlichkeit) Menschenwürde, (soziale) Gerechtigkeit, Frieden, Demokratie und Partizipation. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/1