Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spiliopoulou Akermark, Sia |
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Titel | Education and human rights - kind intentions and brutal realities. Gefälligkeitsübersetzung: Erziehung und Menschenrechte - freundliche Absichten und brutale Realitäten. |
Quelle | Aus: Mahler, Claudia (Hrsg.): The United Nations decade for human rights education and the inclusion of national minorities. Frankfurt, Main: P. Lang (2009) S. 77-85 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Versagen; Idealismus; Humanitäre Hilfe; Menschenrechte; Menschenrechtsverletzung; Menschenwürde; Politische Bildung; Politische Kultur; Staat; Weltgesellschaft; Wertorientierung; Widerstand (Pol); Implementierung; Intervention; Realität; Universalismus |
Abstract | Der Beitrag thematisiert die Spannung zwischen den "gut gemeinten Absichten" und "hehren Zielen" vieler Erzieher und Lehrer bei ihren Bemühungen um eine nachhaltige Erziehung zu Menschenrechten und dem Ergebnis dieser Bestrebungen, gemessen an den Widerständen und Umständen in fast allen Ländern der Erde. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO von 1948 erklärt im Artikel 26 zunächst Erziehung und Bildung selbst als ein Menschenrecht zur freien Entfaltung der Persönlichkeit. Der Beitrag konzentriert sich auf die gegenwärtigen Debatten um die Auslegung und Möglichkeiten der Realisierung dieses Postulats. Eingegangen wird insbesondere auf die Situation von ethnischen Minderheiten bei ihrem Kampf um eine gleichwertige Erziehung bzw. um Chancengleichheit. Bezugspunkt der Erörterungen sind hier die Richtlinien und programmatischen Erklärungen der EU zur universalen Durchsetzung der Menschenrechte - notfalls auch mit den gewaltsamen Mitteln (humanitäre Intervention, Schaffung politisch stabiler Verhältnisse in failed states). (ICA). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/1 |