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Autor/inStraub, Jürgen
TitelInterkulturelle Kompetenz.
Eine humanistische Perspektive?
Gefälligkeitsübersetzung: Intercultural skills. A humanistic perspective?
QuelleAus: Rüsen, Jörn (Hrsg.): Interkultureller Humanismus. Menschlichkeit in der Vielfalt der Kulturen. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2009) S. 300-332Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKultur; Erfahrung; Vergleich; Emotionalität; Identifikation; Identitätsbildung; Interkulturelle Kommunikation; Kognition; Verhalten; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Handlungsorientierung; Wertorientierung; Globalisierung; Ideengeschichte; Modell
Abstract'Interkulturelle Kompetenz' bedeutet, dass eine Person mit erwartbaren Erfahrungen kultureller Differenz, Andersheit und Fremdheit zurechtkommt, sie zulässt und produktiv mit ihnen umgehen kann. Diese Person reagiert eben nicht ängstlich und abwehrend, um es sich in den vermeintlich klaren, gehüteten und verteidigten Grenzen des eigenen (kulturellen) Selbst behaglich zu machen. Sie betrachtet Differenz-, Alteritäts- oder Alienitätserfahrungen als eine Herausforderung, auf die sie nicht defensiv reagieren muss. Die an Selbstsicherheit und 'Ich-Stärke' gebundene Offenheit dieser 'idealen' Person gewährleistet es, dass Erlebnisse der Selbsttranszendenz - der Überschreitung eigener Identitäts-Grenzen - zugelassen und Selbstveränderungen sogar aktiv betrieben werden können. Diese Offenheit entspringt nicht auferlegten Zwängen, sondern autonomen Wünschen und intrinsischen Motiven der Person selbst. Das alles mag stets nur in bestimmtem Ausmaß gelingen. Aber auch in begrenzter Form ist die Offenheit, die als ein erster, fundamentaler Aspekt interkultureller Kompetenz gelten kann, alles andere als selbstverständlich. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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