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Autor/inHöffe, Ottfried
TitelUniversaler Kosmopolitismus.
Über die Einheit der Philosophie Kants.
Gefälligkeitsübersetzung: Universal cosmopolitanism. The unity of Kant's philosophy.
QuelleAus: Ottmann, Henning (Hrsg.): Kants Lehre von Staat und Frieden. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009) S. 13-27Verfügbarkeit 
ReiheStaatsverständnisse. 24
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Menschheit; Geschichtsphilosophie; Moral; Rechtsphilosophie; Vernunft; Friedenspolitik; Politik; Politische Philosophie; Republikanismus; Weltgesellschaft; Aufklärung (Epoche); Weltordnung; Kant, Immanuel
AbstractDer Beitrag unternimmt den Versuch, von den drei Kritiken Kants eine Brücke zur Politik zu schlagen. Der Autor stützt sich dazu auf den Begriff des Kosmopolitismus. Das "fehlende Moment" - die Politik - taucht für ihn schon in der ersten "Kritik der reinen Vernunft" auf: (1) die Herausforderung einer politischen Moral und moralischen Politik, der Naturzustand als Kriegszustand; (2) dessen moralische Überwindung mittels verallgemeinerbarer Grundsätze, also einen Rechtsstaat, für Kant eine Republik; (3) schließlich ein Zweck, der vorbehaltlose, insofern "ewige Friede". Eine Philosophie ist nun inhaltlich in ihren Aussagen kosmopolitisch, wenn sie eine interkulturelle Gültigkeit mit der Offenheit für verschiedene Kulturen verbindet. Sie ist in ihrem Vorgehen, also methodisch, kosmopolitisch, wenn sie den drei formalen Elementen einer moralischen Politik folgt. Schließlich ist sie in einem motivationalen Sinn kosmopolitisch, wenn sie dabei dem Gemeinwohl, mindestens dem Wohl der gesamten Menschheit dient. Dass alle drei Bedeutungen, der inhaltliche, der methodische und der motivationale Kosmopolitismus, nicht an das Thema von Recht und Politik gebunden sind, macht den universalen Kosmopolitismus möglich. Die Moral und die Vernunft sorgen für Einheit. Der Autor schlussfolgert: "Folglich ist Kants gesamtes Denken von Grund auf kosmopolitisch". (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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