Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Camroux, David |
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Titel | The political economy of European studies in Europe and Asia: programmes, pitfalls, prospects. Gefälligkeitsübersetzung: Die politische Ökonomie der Europäischen Studien in Europa und Asien: Programme, Fallen, Perspektiven. |
Quelle | Aus: Hanska, Iwona (Hrsg.): Nachdenken über Europa. Probleme und Perspektiven einer Ordnungsmodells; Festschrift für Reimund Seidelmann. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009) S. 437-446 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Forschung; Interdisziplinäre Forschung; Programm; Europapolitik; Politische Ökonomie; Markt; Studium; Studiengang; Hochschule; Perspektive; Asien; Europa |
Abstract | Der Autor würdigt die Forschungsarbeiten von Reimund Seidelmann und schildert die gemeinsamen Erfahrungen bei der Entwicklung und Implementierung von Studienprogrammen für den Fachbereich "Europäische Studien". Er weist darauf hin, dass in Europa Spezialisten für Asien vor allem Vertreter einer Fachdisziplin sind und dass ihre Beschäftigung mit Asien im Rahmen der jeweiligen Disziplin erfolgt. Dementsprechend ist auch ihre berufliche Entwicklung stark institutionalisiert, während die "Europäischen Studien" inter- oder multidisziplinär angelegt sind. Insbesondere an vielen asiatischen Universitäten stellt dies nach Meinung des Autors ein großes Problem bei der Etablierung solcher Studiengänge dar. Die Ungewissheit hinsichtlich der Integration der Fachrichtung "Europäische Studien" in die traditionellen universitären Strukturen hat zur Folge, dass diese Fachrichtungen oft unter mangelnder organisatorischer und finanzieller Unterstützung leiden und die berufliche Entwicklung der Fachkräfte für die "Europäische Studien" erschwert wird. Der Autor diskutiert vor diesem Hintergrund die politische Ökonomie der "Europäischen Studien" in Europa und Asien, die einen "Nischenmarkt" erobert haben, sowie die Ungleichgewichte in der Partnerschaft zwischen Asien und Europa. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |