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Autor/inSchmitt, Christian
TitelThe effects of labour market participation on fertility decisions.
Gender differences in cross-national perspective.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Auswirkungen der Arbeitsmarktpartizipation auf Fertilitätsentscheidungen. Geschlechtsunterschiede aus einer internationalen Perspektive.
QuelleBielefeld (2009), VI, 337 S.
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:361-14772
SchlagwörterDemografische Lage; Kinderwunsch; Geburtenentwicklung; Kinderlosigkeit; Kinderzahl; Kind; Fruchtbarkeit; Geburt; Bevölkerungsentwicklung; Geburtenhäufigkeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Geburtenfolge; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Deutschland; Finnland; Frankreich; Großbritannien
AbstractVor dem Hintergrund niedriger Geburtenraten, eines zunehmenden Aufschubs des Übergangs zur Elternschaft und zunehmender Kinderlosigkeit befasst sich die vorliegende Studie mit der Entscheidung für ein erstes Kind im Kontext der Erwerbsbeteiligung. Die Studie untersucht im internationalen Vergleich, in welcher Weise die Erwerbsbeteiligung den Übergang zum ersten Kind beeinflusst. Besonderes Augenmerk legt der Autor auf unterschiedliche institutionelle Rahmenbedingungen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft für Männer und Frauen beeinflussen. Der theoretische Ansatz der Studie betrachtet die Statuspassage zur Elternschaft als Konsequenz einer rationalen Entscheidung. Die analytische Herangehensweise der Arbeit konzentriert sich auf einen internationalen Vergleich von Geburtenentscheidungen in unterschiedlichen Wohlfahrtsstaaten. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor im Rahmen von zwei Fallstudien den Einfluss von prekären Beschäftigungslagen und beruflicher Unsicherheit (Studie a) sowie die Rolle der Arbeitsmarktintegration (Studie b) im Kontext der Entscheidung für oder gegen ein erstes Kind. Im Blickpunkt der Analysen stehen hierbei geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wirkung dieser Zusammenhänge und insbesondere der Einfluss unterschiedlicher institutioneller Arrangements. Die in der Analyse berücksichtigten Länder sind mit Deutschland, Finnland und Großbritannien je ein Vertreter eines konservativen, eines skandinavischen und eines liberalen Wohlfahrtsstaates. Mit Frankreich berücksichtigt der Autor einen weiteren konservativen Wohlfahrtsstaat, der sich insbesondere in der geschlechterpolitischen Ausrichtung deutlich von Deutschland unterscheidet und eine prägnant höhere Geburtenrate aufweist. Unter den Männern zeigt sich über die Ländergrenzen hinweg ein weitgehend konsistentes Bild: Prekäre Erwerbslagen, wie eine zurückliegende Langzeitarbeitslosigkeit oder eine unzureichende Arbeitsmarktintegration, wirken sich negativ auf den Übergang zur Vaterschaft aus. Für die Frauen zeigt sich, dass Unterschiede in den institutionellen Rahmenbedingungen zwischen den Ländern sehr unterschiedliche Bewältigungsstrategien zur Vereinbarung von Beruf und Familiengründung hervorbringen. Insgesamt ist festzuhalten, dass vor allem institutionelle Regimes, die widersprüchliche Anreize schaffen, einen langen Aufschub der Familiengründung provozieren. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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