Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Becker, Egon |
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Titel | Politische Ökologie als revolutionäre Utopie? Gefälligkeitsübersetzung: Political ecology as revolutionary utopia? |
Quelle | Aus: Zwengel, Ralf (Hrsg.): Ohne Proletariat ins Paradies?. Zur Aktualität des Denkens von André Gorz. Essen: Klartext-Verl. (2009) S. 15-31 |
Reihe | Schriftenreihe der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen. 23 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Utopie; Ökologie; Politik; Revolution; Studentenbewegung; Utopie; Politik; Revolution; Ökologie; Studentenbewegung; Konferenzschrift; Konferenzschrift |
Abstract | Der Verfasser entfaltet ein ökologisch-biografisches Porträt von André Gorz, das sich aus drei Quellen speist: der krisenhaften Entwicklung von Politik und Ökonomie, der gesellschaftlichen Reaktion darauf und den individuellen Erfahrungen des Verfassers. In dieser Gesamtschau stellt sich Gorz rückblickend als ein "Denker des Übergangs" dar, der aus den 1960er und 1970er Jahren kommend bis hinein in die Gegenwart gewirkt, aber immer weniger auf die jüngeren Generationen Einfluss gehabt hat. Noch stärker macht sich diese Einflusslosigkeit im akademischen Bereich bemerkbar, wo sich nur noch wenige explizit auf Gorz beziehen. Es lässt sich aber doch behaupten, dass Gorz' Argumente dort noch präsent sind, wo über neue Lebensformen, Konsummuster und Produktionsweisen nachgedacht wird. Da es Gorz nicht auf die vorrangige Beeinflussung des akademischen Diskurses abgesehen hatte, wirkt er demnach genau in der Sphäre weiter, die ihm am wichtigsten war - der Gesellschaft. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |