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Autor/inSchulz, Winfried
TitelSuperbürger und chronisch Unwissende in der neuen Medienumwelt.
Beziehungen zwischen politischer Mobilisierung und Informationsverhalten bei der Bundestagswahl 2005.
Gefälligkeitsübersetzung: Supercitizens and chronic ignoramuses in the new media environment. Relations between political mobilization and information behavior during the election to the Bundestag in 2005.
QuelleAus: Holtz-Bacha, Christina (Hrsg.): Wissenschaft mit Wirkung. Beiträge zu Journalismus und Medienwirkungsforschung; Festschrift für Klaus Schönbach. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 161-180
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91756-6_12
SchlagwörterKompetenz; Wissen; Bindung; Erfolg; Identifikation; Kognitive Kompetenz; Misserfolg; Medien; Bürger; Bundestagswahl; Deutschland; Erfolg; Partei; Wahl; Wissen; Identifikation; Politische Einstellung; Wahlverhalten; Kompetenz; Informationsmittel; Politisches Bewusstsein; Misserfolg; Kognitive Kompetenz; Medien; Wahlbeteiligung; Bundestagswahl; Partei; Politische Einstellung; Politisches Bewusstsein; Wahl; Wahlbeteiligung; Wahlverhalten; Bürger; Informationsmittel; Deutschland
AbstractAusgangspunkt der Analyse ist die Annahme, dass der soziale Wandel einen neuen Typ des politischen Bürgers hervorgebracht hat, der durch hohe kognitive Kompetenz und geringe Parteiidentifikation gekennzeichnet sei. Dieser Typ sollte die fehlende Parteibindung durch das ständig expandierende Informationsangebot der Massenmedien substituieren. Daran wird die Vermutung geknüpft, dass die neuerliche Medienexpansion durch das Internet diesen Wandel weiter begünstigt. Bei Überprüfung im Kontext der deutschen Bundestagswahl 2005 finden sich diese Annahmen jedoch nicht bestätigt. Die in der Studie präsentierten Ergebnisse zeigen, dass die Wähler insgesamt - auch die hoch Kompetenten mit geringer Parteibindung - von den Neuerungen in ihrer Medienumwelt noch wenig profitierten. Die herkömmlichen Medien - das Fernsehen mehr als die Zeitung - waren noch immer ihre wichtigsten Informationsquellen. Wähler ohne ausgeprägte Parteibindung nutzen das mediale Informationsangebot - auch das Internet - eher geringer als Personen mit vergleichbarer kognitiver Kompetenz, und für ihre Informiertheit spielt die Mediennutzung keine nennenswerte Rolle. Die aktuelle Informiertheit gründet eher auf ihrem hohen Vorwissen als auf der Mediennutzung. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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