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Autor/inJansen, Peter-Erwin
TitelEtablierung im Exil.
Herbert Marcuse und Leo Löwenthal in Amerika.
Gefälligkeitsübersetzung: Establishment in exile. Herbert Marcuse and Leo Löwenthal in America.
QuelleAus: Boll, Monika (Hrsg.): Die Frankfurter Schule und Frankfurt. Eine Rückkehr nach Deutschland. Göttingen: Wallstein (2009) S. 264-277Verfügbarkeit 
BeigabenFotografien 3; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterFrankfurter Schule; Forschung; Drittes Reich; Kritische Theorie; Exil; Nationalsozialismus; Hochschullehrer; Publikation; Soziologe; Marcuse, Herbert; Nordamerika; USA
AbstractWie viele jüdische Wissenschaftler wurden auch Herbert Marcuse und der 1900 in Frankfurt geborene Leo LöwenthaI durch das von den Nationalsozialisten erzwungene Exil an der Fortsetzung ihrer akademischen Laufbahn massiv gehindert, was nicht ohne Folgen für eine mögliche Rückkehr nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes blieb. Nichthabilitierte Wissenschaftler bekamen weitaus seltener einen Ruf auf eine ordentliche Professur als habilitierte oder solche, die aus ihren universitären Anstellungen vertrieben worden waren. Beides traf bei LöwenthaI und Marcuse nicht zu. Im Gegenteil: Sie mussten für ihre Entschädigungsansprüche Anfang der 1960er Jahre einen hohen Aufwand betreiben und nachweisen, dass tatsächlich mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten für sie als jüdische Professoren jede weitere Hochschularbeit unmöglich geworden war. Im vorliegenden Beitrag werden der Berufsverlauf und die Publikationstätigkeiten von Herbert Marcuse und Leo Löwenthal im amerikanischen Exil beschrieben und gezeigt, dass die beiden kritischen Theoretiker dennoch in einem engen deutsch-amerikanischen Wissenschaftsaustausch mit dem Frankfurter Institut für Sozialforschung standen, der durch zahlreiche Begegnungen, Diskussionen und Gespräche in den darauffolgenden Jahren in Europa vertieft und erneuert wurde, aber nie ganz unproblematisch war. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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