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Autor/inn/enBaranski, S.; Heuser, M.; Kus, J.
TitelDas Konsumverhalten der Kriegskinder.
Gefälligkeitsübersetzung: Consumption behavior of war children.
QuelleAus: Grundmann, Matthias (Hrsg.): Kriegskinder in Deutschland zwischen Trauma und Normalität. Botschaften einer beschädigten Generation. Berlin: Lit Verl. (2009) S. 73-94Verfügbarkeit 
ReiheMünsteraner Schriften zur Soziologie. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErfahrung; Generation; Bedarf; Drittes Reich; Einkommen; Erfahrung; Kind; Lebensbedingungen; Generation; Kind; Drittes Reich; Lebensbedingungen; Einkommen; Konsum; Konsumverhalten; Bedarf
AbstractDie Autoren untersuchen die Frage, ob eine durch die Kriegsereignisse und durch kriegsbedingte Mangelerfahrungen hervorgerufene Verhaltensprägung existiert, welche mess- und beobachtbare Besonderheiten im Konsumverhalten der Kriegskinder aufweist. Ihrer Analyse zufolge ist es erstaunlich, dass genau jene schweigend-introvertierte und in weiten Teilen traumatisierte Generation die Nachkriegsjahre entscheidend gestaltet, den Aufstieg nach dem Fall vorangetrieben und dabei das "Modell Deutschland" begründet hatte. Bemerkenswert ist vor allem der ökonomische Aufstieg, das so genannte "Wirtschaftswunder", das in den 1950er und 1960er Jahren zunächst primär aus der Binnennachfrage und damit aus dem Konsum resultierte. Damit setzte es aber auch Konsumbereitschaft ebenso voraus, wie Leistungsfähigkeit zur Herstellung der dazu nötigen Waren. Dem entgegen steht die Beobachtung von strikter Askese, d. h. einer Konsum verweigernden Haltung der Kriegskinder. Dies führt zu der im vorliegenden Beitrag untersuchten Forschungsfrage, ob ein bestimmtes Konsumverhalten letztlich doch unabhängig vom Kriegserleben war oder ob es nur bestimmte Güter waren, die von den Kriegskindern konsumiert wurden, und sie von anderen Konsumenten unterscheiden ließen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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